Hier sammle ich alles rund um die Ausfahrten der letzten Zeit - Fotos, Video, GPS-Tracks alles auf einer Seite. Das Datum ist immer der Tag, an dem ich die betreffende Runde zuletzt gefahren bin.
Speziell für die Scuderia gibt es von mir eine Web-App https://www.meetuproutes.de/scuderia mit einer umfangreichen Streckensammlung. Die Strecken werden häufig für die Ausfahrten der Scuderia Südstadt genutzt. Die Ausfahrten sind für alle offen, Anmeldung über https://ausfahrten.scuderia-suedstadt.de (eine weitere Web-App von mir).
Fotos zur Scuderia Südstadt unter https://robert-brands.com/scuderia.
Mariawald
135 km 1300 Hm
Mariawald-Mutation, äh Variante von Andreas. Auf direktem Weg und etwas anders als gewohnt geht es in Richtung Eifel. Zum warm werden gibt es eine kleine Steigung von der Kapelle nach Berg mit 86 Hm auf 2,5 km. Aber das ist nur Vorgeplänkel für die "Hauptsteigung" hoch nach Mariawald - und Achtung: Nicht an der Klostereinfahrt anhalten, es geht noch weiter auf dem Mariawald Full Climb, immerhin 275 Hm auf 4,84 km. Danach gehts dann noch hoch nach Schmidt mit 117 Hm auf 2 km und schließlich noch mal rauf nach Nideggen mit 121 Hm auf 1,66 km. Danach geht es wieder Richtung Köln hoffentlich mit Rückenwind, von Nideggen nach Erp kann man wie bei der Eifel-D-Zug Tour Tempo machen.
3 x Glessener Höhe + 1 x TerraNova an der Schwelle
90 km 550 Hm
Die Glessener Höhe (78 Hm auf 2 km) und die Terra Nova Zeitfahrstrecke zu einem Training verbunden: 3 x geht es jeweils um die 5 Minuten an der Schwelle die Glessener Höhe hoch und dann noch einmal etwa 10 Minuten Terra Nova Speedway. Die Idee zu dieser Kombination kommt von Felix O.
Drachenfels
115 km 1200 Hm
Höhenmeter sammeln auf dem Weg zum Drachenfels. Schöne Runde von Niclas P. mit einigen Anstiegen bevor es dann zum Höhepunkt auf den Drachenfels geht. Es geht los mit dem Weegen Climb (79 Hm auf 1 km), dann die Serpentinen von Söven (108 Hm auf 2 km), durch den Wald statt Margarethenhöhe (131 Hm auf 2,6 km) und schließlich der Drachenfels Climb (168 Hm auf 2,3 km).
Condor-Flug Reloaded
210 km 2000 Hm
Wenn es mal ein bisschen länger sein soll. Auf den Spuren des Marathons Condor-Flug des TSV Immendorf: Die Strecke ist ohne besondere Höhepunkte, rollt aber gut. Teilweise geht es über große Straßen, aber mit wenig Verkehr. Es gibt auch keine nennenswerte Steigungen, aber es geht kontinuierlich hoch, gut als Vorbereitung auf eine Alpentour.
Bei km 88 gibt es die nette Bäckerei/Café "Zur Römerquelle".
Ahrausflug - Flèche d'Ahr
160 km 1700 Hm
Einfach herrlich: Von Köln an die Ahr und da ein paar Eifelhügel mitnehmen. Es geht auf direktem Weg nach Dernau über Esch mit grandioser Abfahrt. Dann gibt es drei wesentliche Anstiege:
- Rauf nach Ramersbach, 322 Hm auf 7,3 km, Bergkategorie 2. Mehr gibt es meines Wissens nach in der ganzen Eifel nicht.
- Steinerberg aka Alpe d'Huez der Eifel, Bergkategorie 3 (257 Hm auf 3,94 km) Grandios, oben kann man im Steinerberghaus einkehren bei herrlichem Blick zur Hohen Acht rüber.
- Krälingen (Bergkategorie 3, 185 Hm auf 3,25 km) ) zum Ende fällt dann schon schwer.
Danach bergab nach Köln.
Terranova
85 km 360 Hm
Flach und verkehrsarm über kleine Straßen und Nebenwege im Kölner Western mit im Grunde nur einem Highlight: Der Terranova Speed-Way, 6,8 km ideal für einen kleinen Zeitfahrtest. Am Ende gibt es einen Aussichtspunkt, von dem aus in das Tagebochloch geschaut werden kann - die Stimmung ist ein bisschen wie in Modor ... Aber zum Glück wird das Ganze ab 2030 geflutet und schon 2070 soll es ein schöner See sein :-)
Mariawald Pur
120 km 900 Hm
Auf direktem Weg in die Eifel nach Heimbach zum Startpunkt einer der schönsten Anstiege der Eifel, den Mariawald Full Climb, 275 Hm auf 4,8 km mit gut fahrbaren 5,7% Steigung. Danach geht es dann auch schon wieder auf direktem Weg inkl. grandioser Abfahrt nach Köln zurück.
Hohkeppel
95 km 950 Hm
Knapp 100km - im Sommer geht das auch als Feierabendrunde oder am Freitag zum Start ins Wochenende. Über Mülheim raus ins Bergische und auf teils unbekannten Wegen nach Hohkeppel und zurück über den Flughafen. Die schönsten Hügel:
- Scherfbachtal to Eikamp Climb 3,1 km mit 116 Hm
- Georghausen to Schmitzhöhe Junc 1,1 km mit 85 Hm
- Hohkeppel steep part 0,7 km mit 67 Hm
Von der Urft bis zur Kyll
100 km 1400 Hm
Im Herzen der Eifel eine tolle Runde über größtenteils kleine und ruhige Straßen, Wege und Radwege (Kyll-Radweg). Kaum Motorräder .... Ein paar Kilometer sind auf größeren Straßen (teilweise mit Radweg), um voran zu kommen. Die Runde startet in Nettersheim, da ist man von Köln aus in 50 Minuten. Mit dem Zug würde sich Dahlem als Startpunkt anbieten. Die Höhenmeter läppern sich ganz schön, ohne dass ein nennenswerter Berg dabei wäre.
Eifel-Pur Lind-Stoppomat Fuchshofen-Steinerberg
80 km 1500 Hm
Highlights der Eifel auf 80 km! Es geht los in Ahrbrück (oder Kreuzberg). Mit Segmenten, die man schon Klassiker nennen kann:
- Es beginnt gleich mit der Bergzeitfahrstrecke nach Lind mit 250 Hm auf 4 km.
- Insul-Herscheid-Climb mit 199 Hm auf 4,34 km
- Auch wenn Stoppomat-Strecken in der Zeit der Digitalisierung ein Anachronismus sind - Hoch nach Reifferscheid sind es anstrengende 5,1 km mit 234 Hm oder alternativ als Abkürzung per Insul to Reifferscheid Climb auf 5,3 km mit 247 Hm nach Reifferscheid.
- Nach Adenau geht es hoch Richtung Hohe Acht mit 250 Hm auf 4,7 km
- Zum Abschluss kann man noch den Steinerberg hoch fahren, bei quaeldich.de als Alpe d'Huez der Eifel beschrieben.
Naafbachtal
90 km 850 Hm
Eine Neuentdeckung - das Naafbachtal hoch fahren. Über Spich aus Köln raus, Richtung Kreuzhäuschen und dann die Neuentdeckung (zumindest für mich). Die Zeit vergeht wie im Fluge und schon hat man 90 km und 850 Hm auf der Uhr. 4 Hügel sind zu bewältigen:
- der altbekannte Ferienberg (heißt eigentlich "Feienberg"), 85 Hm auf 1,4 km
- Grimberg Climb, 56 Hm auf 1,1 km
- Naafbachtal rauf von Ingersauel nach Münchhof, 76 Hm auf 1,5 km
- Schiffarther Straße Climb, 80 Hm auf 1,25 km
Bergische Schweiz
106 km 1300 Hm
Schöne und anstrengende Tour durchs Bergische zur "Bergischen Schweiz", die Côte de Stockeu des Bergischen und klassisches Ausflugslokal. Hier hält man aber besser nicht an, denn es geht noch weiter hoch ... Und hier sind die wichtigsten Hügel:
- Brauerei Pfaffen 1,4 km mit 82 Hm
- Münchhofer Straße 1,7 km mit 102 Hm
- Zum Holzbachtal 7 Climb 1,9 km mit 111 Hm
- Falkenmich to Landwehr Climb mit 3,3 km und 103 Hm mal etwas länger
- Bergische Schweiz Climb knackig mit 1,3 km und 134 Hm
- Knochen bis Kreuzung zum Abschluss rauf nach Bärbroich mit 1,4 km und 106 Hm
Oberbilstein
75 km 700 Hm
Eigentlich nur als kurze Runde für das Segment "Oberbilstein" im Gran Fondue Herbst 2023 gedacht, ist daraus eine schöne, kurze aber knackige Runde geworden: Es geht über Affemia, Spitze und Dürscheid zum Anstieg Oberbilstein (91 Hm auf 930 m). Danach gibt es eine Abfahrt zur Belohnung, bevor es rauf nach Biesfeld (73 Hm auf 1,61 km) geht, wieder rauf nach Spitze und schließlich noch Büchel nach Combüchen (51 Hm auf 1,2 km).
StoppOmat Reifferscheid
150 km 1800 Hm
Um uns die Anfahrt in die Eifel zu ersparen, fahren wir mit dem "Eifel-Express" in einer knappen halben Stunde von Köln-Süd nach Euskirchen. Achtung: Den Bahnhof nach links verlassen, also gegenüberliegende Seite durch die Unterführung.
Dann geht es locker über die Steinbachtalsperre fast direkt nach Fuchshofen. Bei KM 43 geht's dann richtig los: Hier startet die StoppOmat-Strecke. Eigentlich ein Anachronismus, aber die Strecke ist wunderbar und eine der schönsten Anstiege der Eifel.
Wir konzentrieren uns auf das Segment "Stoppomat" (234 Hm auf 5,1 km Bergkategorie 3).
Danach halten sich die Höhenmeter in Grenzen, aber durch ständiges Auf und Ab ist es anstrengender als man denkt. An Euskirchen vorbei rollen wir nach Köln zurück.
Wem es zu lang wird oder zu viel Körner auf der Stoppomat-Strecke gelassen hat, kann auch ab Euskrichen (bei etwa KM 104 abbiegen) wieder den Zug nehmen, dann sind es etwa 115 km.
Der einzige Haken an der Strecke - es gibt quasi keine Möglichkeit der Versorgung unterwegs, keine Tankstelle ... einfach nichts. In Fuchshofen gibt es Wasser auf dem Friedhof hinter der Kirche (auch wenn da steht "kein Trinkwasser", ist ok). Bei KM 100 haben wir dann bei einem Bauernhof nach Wasser gefragt. Also ggf. vielleicht nicht an Hitzetagen fahren.
Wahnbachtalsperre
87 km 500 Hm
Runde mit moderaten Höhenmetern. Es geht über Spich nach Lohmar mit kleiner Schleife über den Weegen Climb (83 Hm auf 1 km) zur Wahnbachtalsperre mit toller Aussicht. Dann am Siegufer zurück Richtung Köln. Nicht unbedingt für große Gruppen geeignet wegen des Klein-Klein nach der Wahnbachtalsperre und deswegen auch nicht besonders schnell. Aber auf jeden Fall eine schöne Runde.
Flèche de Wallonie
An der Schwelle im Scherfbachtal
60 km 500 Hm
Training im Scherfbachtal: Es geht erst im Plaudertempo - dauert eine knappe Stunde - zum Start im Scherfbachtal. Dann beginnt das "Workout":
- Das Scherfbachtal hoch (7,4 km mit 165 Hm) an "der Schwelle" - d.h. um die 100 % der FTP Leistung, bzw. 85 % max. Herzfrequenz, nach Gefühl "sprechen nur noch kurz, Beine beginnen zu brennen". Dauer: Bei mir sind das momentan etwas mehr als 15 Minuten.
- Am Kreisverkehr sammeln und dann wieder gemeinsam runter bis zur Abszweigung links nach Eikamp.
- Rauf nach Eikamp, auch an der Schwelle, bzw. ein bisschen drüber, weil die Strecke kürzer ist. Bei mir dauert das momentan etwa 8:30 Minuten.
- Zurück gemeinsam wieder im Plaudertempo bei Affemia vorbei.
TSS ("Training Stress Score") etwa 116
Glessener Höhe Intervalle
60 km 400 Hm
Ähnlich wie bei den Intervallen am Weegen Climb, geht es hier um ein HIT ("High Intensity Training") im VO2Max-Bereich (106% - 120% der FTP): D.h. es wird mehrmals - 3 bis 5 Mal) die Glessener Höhe hochgefahren, bei etwa 110% der FTP oder 90-95% maximale Herzfrequenz. Das sind 78 Hm auf 2 km, also ziemlich flach. Da muss man zwischendurch vom großen Kettenblatt aufs kleine und umgekehrt. Auch das Pacing will geübt sein.
TSS ("Training Stress Score") bei 3 Wiederholungen etwa 115
DSD Samstag aka WTT
120 km 750 Hm
Der WTT (Winter-Trainings-Treff) des RTC DSD startet im Winter jeden Samstag um 10 Uhr (pünktlich) Ecke Gleueler Str/Militärring. Es geht Richtung Eifel nach Todenfeld hoch und wieder zurück. Es wird zügig gefahren, aber sollte gut machbar sein, zumindest im Windschatten :-) Für den Winter ideal, um auch mal lange Ausfahrten zu machen.
Bergische Hausrunde
80 km 900 Hm
Meine "Hausrunde" im Bergischen. Über Mühlheim raus aus der Stadt, nach 17 km ist man draußen. Dann warten ein paar schöne Segmente auf einen:
- Vosswénkel, nur 100 m lang, aber eine schöne Rampe. Mal kurz ans Limit gehen...
- Dann wird es etwas länger: Busch to Neschen climb steep part, 56 Hm auf 0,8 km
- Dann geht es rauf nach Richerzhagen, 63 Hm auf 0,7 km, einfach geradeaus...
- Ein fieses Ding ist der Splash-Climb, 74 Hm auf 0,9 km. Danach hat man aber einen fantastischen Blick.
- Zum Abschluss noch ein schönes Stück: Eiserwarr 34 Climb, 93 Hm auf 1,2 km. Noch mal anstrengend aber dadurch spart man sich das trostlose Bergisch Gladbach.
Eifel Pur Witscheiderhof
90 km 1600 Hm
Eifel mal ohne Anfahrt, d.h. Start in der Eifel, hier Witscheiderhof (Bad Münstereifel). Dann geht es rauf und runter über meistens kleine Wege (manchmal etwas rumpelig) rauf und runter mit Eifelhighlights, z.B.
- Stoppomat Strecke von Fuchshofen nach Reifferscheid. Um die 15 Minuten für 235 Hm
- Bergzeitfahren Lind, ähnlich lange Steigung, sehr gut zu fahren.
Die Tour ist relativ kurz, hat aber ordentlich Höhenmeter.
Rösbergrunde Extended
75 km 350 Hm
Unspektakulär, aber rollt gut: Es geht zum Süden über Rondorf raus und über die Schmiedegasse (1 km mit 60 Hm) gibt es die einzig nennenswerte Steigung, die mit einem schönen Blick Richtung Köln belohnt wird. Danach lässt sich gut Tempo machen und nach 2,5 Stunden ist man schon wieder in Köln. Ideal zum Start ins Wochenende am Freitagnachmittag.
Zum Petersberg
110 km 800 Hm
Auf Wirtschaftswegen rechtsrheinisch nach Bonn, dann ein kleiner Schlenker ins Siebengebirge. Zunächst gibt es den schönen "Vinxeler Straße Climb" (2 km mit 130 Hm) und dann natürlich als Höhepunkt rauf zum Petersberg (2,19 km 189 Hm) mit grandiosem Blick. Über Königswinter geht es am Rhein zurück nach Bonn und dann linksrheinisch nach Köln. Schöne Runde.
La Wallonie Pure
108 km 2350 Hm
Scuderia Tagesausflug nach Belgien: Mit dem Auto in etwa 1 Stunde Fahrt nach Limbourg, dort gibt es einen gut gelegenen Besucherparkplatz, der Track startet von dort Dann geht es direkt los mit den Rampen der Frühjahrsklassiker:
- Bei km 28: La Redoute - der "Scharfrichter" von Liège-Bastogne-Liège (La Doyenne). 156 Hm auf 1 km (16%)
- Bei km 36: Côte de Niaster, 185 Hm auf 4 km
- Bei km 63: Le Coffee Ride. Wenn's nicht zu voll ist, hier auf jeden Fall Pause einlegen.
- Bei km 63: Thier de Coo. 216 Hm auf 2,6 km (8,2%)
- Bei km 69: Côte de Stockeu, 124 Hm auf 1 km (12,4%)
- Bei km 80: Col du Rosier, 263 Hm auf 4,5 km (5,9%)
Zwischen den "Cotes" am besten ruhig fahren, schließlich soll das Pulver nicht unnötig verschossen werden. Bei etwas Bergfestigkeit sollte das aber für jeden machbar sein.
Abendsonne
70 km 500 Hm
Genau richtig als Feierabendrunde: Über Spich nach Lohmar zum "Wegen Climb" (1 km mit 73 Hm), dann über Kreuzhäuschen mit wunderbarem Blick wieder runter zur Agger. Dann geht es auf der anderen Seite noch einmal rauf, , das wars dann schon fast. Über den Flughafen geht es zurück nach Köln.
Eifel-Pur Tondorf
72 km 1200 Hm
Wunderbare alte Strecke von Thomas Klötzing (Expobike), ein bisschen verfeinert. Am Ende muss man wegen der Flutschäden noch auf die Bundesstraße ausweichen. Start mal ohne die Anfahrt von Köln, sondern am Bahnhof in Ahrbrück. Da kann man auch gut parken (Züge fahren noch nicht). Dann werden ordentlich Höhenmeter gesammelt, es geht los mit dem bekannten Anstieg nach Krälingen (185 Hm auf 3,25 km), weiter geht's "Effelsberg" (152 Hm auf 2,9 km). Und zum Schluss wartet noch die anspruchvollste Steigung mit teilweise 12% von Antweiler nach Rodder (226 Hm auf 3,4 km).
Rund um Pulheim
50 km 165 Hm
Stammt ursprünglich von Axel: Eine flache Runde rund um Pulheim, gut geeignet als Winterrunde oder wenn man nur GA1 oder gezielt Intervalle fahren will. Ein Segment ist vielleicht erwähnenswert: Büsdorfer Mühle mit 25 Hm auf 0,6 km, kurz und knackig.
Nürburgring
63 km 1200 Hm
Einige Male im Jahr wird der Nürburgring reserviert für Radfahrer. Neben dem bekannten Rad am Ring, Ende Juli, gibt es die Gelegenheit Abends zu fahren. Eine unbedingte Empfehlung! Man kann zwei Runden auf der Nordschleife drehen und sehen, wie die Sonne über der Eifel untergeht. In der Fuchsröhre gehts mit 85 km/h den Berg runter und hoch muss man auch wieder ... Hier nur die zwei wichtigsten Segmente:
- Nürburgring Nordschleife - Einmal die komplette Nordschleife. Ich schaffe die 20 km mit 300 Hm in knapp 40 Minuten, Profis in 29 Minuten ...
- Hohe Acht - die längste Steigung, 4 km mit 250 Hm
Weegen Climb Intervalle
70 km 650 Hm
Zur Abwechslung mal ein "Workout" als Strecke. Die Idee stammt von Daniel Gottwald. Und das geht so: Gemütlich über Spich nach Lohmar und dann den Weegen Climb (78 Hm, 7,6%) hoch mit um die 110% der FTP, das dauert je nach Niveau zwischen 3 und 5 Minuten. Dann geht es direkt wieder runter (in der Komoot-Strecke ist noch eine längere Schleife zurück zum Start) wieder an den Start des Weegen Climb. Das macht man 3 bis 5 Mal und dann gehts gemütlich über den Flughafen zurück. Bei 4 Wiederholungen sind es 70 km, wie hier in der Strava-Aktivität. Die Komoot Strecke beschreibt die einfache Runde ohne Wiederholungen.
TSS ("Training Stress Score") bei 4 Wiederholungen etwa 130
Kaffeebude mit Extraschleife
55 km 530 Hm
Ähnlich wie die Strecke Kaffeebud Affemia. Aber vor dem Scherfbachtal wird noch ein kleiner Schlenker auf der Rund um Köln-Strecke über den Oberkirsbach Climb eingebaut - das macht nur ein paar Kilometer aber 100 Hm Unterschied. Danach geht es ein kleines Sträßchen mit herrlichem Ausblick wieder runter zum Scherfbachtal.In Köln ist man dann wieder nach gut zwei Stunden (ohne Kaffeepause ...), hat 55 km auf dem Tacho und zwei schöne Hügel in den Beinen..
Eifelexpress light
150 km 1550 Hm
Etwas kürzere Variante der "Eifelexpress"-Route und in dieser Kombination schon fast genial: Mit dem Zug "Eifelexpress" in nur einer halben Stunde von Köln Süd nach Euskirchen. Da geht es dann direkt los auf der wunderschönen Strecke der RTF Euskirchen. Immer auf und ab, keine besonderen Berge, aber nach 50 km hat man schon 800 Hm auf der Uhr. Von Euskirchen mit dem Rad zurück sind auch nur etwa 35 km. So passt es dann in der Länge perfekt für einen Sonntag.
Wenns ein bisschen mehr sein soll oder die Zugfahrt vermieden werden soll, kann man natürlich auch mit dem Rad nach Euskirschen fahren und so ggf. zwei Gruppen kombinieren. Dann werden es 200 km.
Nightride Marienfeld
50 km 200 Hm
Eine abgekürzte Version des Standard-Nightrides, ideal als kleine Runde am Ruhetag. Vor Gymnich wird rechts an der Erft abgebogen, an der Erft entlang geht es Richtung Marienfeld. Die Strecke ist manchmal etwas rumpelig, aber mit ein bisschen Konzentration geht das schon klar. Über Bachem geht es zurück nach Köln, nach knapp 2 Stunden ist man wieder zurück.
Nightride
65 km 250 Hm
Auch bekannt als "Axel-Runde", weil Axel die Runde für den Winter "entwickelt" hat. Sie hat den Vorteil, dass sie fast autofrei ist, weil sie über einsame Straßen und Wirtschaftswege führt. Selbst Jogger verirren sich nicht hier hin. Über Gleuel geht es raus aus Köln und in Berrenrath kommt dann auch die einzigen nennenswerten Steigungen: Out of Berrenrath mit 30 Hm auf 1,1 km und am Ende von Balkhausen hoch. Die Gegend ist nicht schön, aber das macht nichts, weil es sowieso dunkel ist :-) Ideal für ruhige Winterrunden.
La Roche-en-Ardenne
4 x Ausreiß-Intervalle am Oberkirsbach Climb
70 km 800 Hm
Ein "Schlüsseltraining" aus dem Trainingsplan des TOUR-Magazins speziell für Jedermann-Rennen: Locker über Mülheim in Richtung Odenthal zum Oberkirsbach Climb direkt nach dem Kreisverkehr. Hier werdebn die Intervalle folgenden Intervalle gefahren:
- 2 Minuten im Bereich der "Anaeroben Kapazität" (121% - 150%), d.h. bei mindestens 121% der FTP-Leistung (ohne Powermeter: "Volle Pulle")
- 3 Minuten im Schwellenbreich, bei etwa 97% der FTP-Leistung (ohne Powermeter 100 % des Schwellenpuls)
Das 3 - 5 Mal wiederholen. Das ist ziemlich hart, in Jedermann-Rennen wird aber genau das abverlangt - Gas geben und dran bleiben, dann weiter mit viel Druck auf den Pedalen.
Hierfür wird unbedingt die Stoppfunktion/Rundenzeit des Radcomputers benötigt, um die Intervalle zu stoppen. Empfehlung für die Einstellung des Garmin (und sollte bei Wahoo ähnlich funktonieren):
- 9 Felder
- Rundenzeit, 3s - Leistung, % FTP, Herzfrequenz, Trittfrequenz, Geschwindigkeit, Rundendistanz, Rundenleistung, Rundengeschwindigkeit
- Hier ein Bild, wie das dann aussieht. Sollte auf Wahoo ähnlich funktionieren.
Ihr kennt eure FTP nicht genau? Mit einem Strava-Premium-Account gibt es eine recht gute Schätzung unter "Training/Leistungskurve" oder schaut euch mal https://intervals.icu an, nach der Verbindung mit Strava und/oder Garmin gibt es jede Menge Auswertungen inkl. Schätzwerten für die FTP.
Immekeppel
85 km 850 Hm
Schöne Variante der Dienstagsrunde: Über den Flughafen raus ins Bergische und über Mühlheim wieder in die Stadt. Dazwischen liegen ein paar schöne Hügel:
- Ferienberg 1,4 km mit 85 Hm
- Neuhonrath-Holl 1,6 km mit 108 Hm
- Koelner Str to Kreutzhaeuschen Climb (Full) 3 km mit 128 Hm
- Zu Den Wiesen Climb bekannt aus RuK ... mit 2,7 km und 136 Hm
Winkerunde Kirschbaumallee
70 km 350 Hm
Strecke von Alex B. für die letzte Winkerunde im Mai 2021. Kann man aber so gut als flache, entspannte Runde fahren. Einzige nennenswerte Steigung ist rauf nach Rösberg. Und natürlich sehenswert im Mai sind die dann blühenden Kirschbäume.
Muchbär
127 km 1350 Hm
Originelle Tour von Hauke: Originell deshalb, weil die anstrengendsten Anstieg/Rampen ganz am Schluss kommen und zwar die "Neuhurdener Muur" nach Immekeppel und noch schlimmer kurz danach rauf nach Bleifeld. Zur Namensgebung: Erst geht es nach Much und dann weiter nach Bärbroich.
Kleine Flughafenrunde
58 km 250 Hm
Die kleinste Flughafenrunde für zwischendurch: Auf der Panzerstraße am Flughafen kann man ungestört GA2 (oder mehr ...) fahren. Anschließend kann man auf dem Eisenweg bei leichter Steigung auf 1,6 km alles raushauen - danach geht es auch schon wieder zurück.
Bärbroich andersherum
85 km 700 Hm
Relativ kurze Strecke, raus über Mühlheim und über den Flughafen zurück. Höfis Variante nach Bärbroich hat alles andersherum im Programm. Schön zur Abwechlung. Aber das Segment Knochen bis Kreuzung rauf nach Bärbroich ist natürlich dabei.
Eine kleine Variante der Strecke biegt nach der Abfahrt von Bärbroich nicht rechts Richtung Immekeppel ab, sondern nimmt links/rechts den allseits bekannten Leffelsend-Anstieg. Die hier verlinkte Strava-Strecke nimmt diese Variante.
Expedition ins Ahrtal
Sweet Spot am Flughafen
65 km/300 Hm
Sweetspot Intervalle mal ohne Hügel, sondern am Flughafen: Hier gibts keine Ampeln und man kann und muss sich ganz auf die Intervalle konzentrieren. "Sweet Spots" steigern die Leistung an der Schwelle ohne zu sehr "Trainingsstress" aufzubauen und nebenbei wird hier ein bisschen "Tempohärte" trainiert.
TSS ("Training Stress Score"): etwa 110
Zum Krausberg
130 km 1200 Hm
Eine wunderbare kurze Tour in die Eifel: Auf kürzestem Weg geht es nach Dernau, nach gut zwei Stunden hat man den Blick ins Ahrtal und auf Dernau. Auf dem Berg gegenüber sieht man da schon den Krausbergturm - da geht's dann rauf. Nach der schönen Abfahrt vom Dernauer Weinberg geht es dann auf 2,25 km mit 200 Hm kurz und knackig auf den Krausberg. Hier könnte man noch auf den Krausbergturm steigen oder man dreht direkt besser rum, über Altenahr, Kreuzberg und Krälingen (3,25 km 185 Hm) geht es dann schon wieder Richtung Köln.
Der Hinweg ist jetzt optimiert um Wesseling zu vermeiden.
Momentan (Stand 10.10.2021) kann man die Strecke so nicht fahren, weil seit dem Hochwasser im Juli 2021 die Straße nach Altenahr kurz vor Altenahr nicht passierbar ist. Der Weg zum Krausberg und den Krausberg hoch funktioniert, aber dann muss man am besten wieder zurück wie man gekommen ist.
Flughafenrunde
70 km 500 Hm
Die Flughafenrunde mit einer Prise Bergisches Land. Normalerweise geht es am Rhein Richtung Porz zum Flughafen, aber wenn die Gruppe sehr groß ist, nehmen wir auch schon mal die Straße, dann über Spich. Auf dem Rückweg über den Flughafen. Schönes, kleines Segment führt rauf nach Feienberg mit 85 Hm auf 1,4 km.
Bergisches Hinterland
170 km 2200 Hm
Bastis Meisterwerk: Es geht weit in Richtung Oberbergsiches Richtung Nümbrecht über kleine Wege immer auf und ab. Das ist dann naturgemäß ein bisschen klein-klein, aber dafür gibts keine Autos und immer wieder herrliche Ausblicke. Im ersten Teil eher rampenlastig, aber nach Nümbrecht gibts auch ein paar "richtige" Hügel.
Rampenrunde
70 km 700 Hm
Diese Tour ist ein kleines Meisterstück von Karsten: Die 700 Hm fallen fast komplett zwischen KM 30 und 50 an, also auf nur 20 km. Dementsprechend geht es die ganze Zeit unermüdlich rauf und runter. Und wenn man denkt, dass man es geschafft hat, kommt noch eine Rampe. Es geht wie so oft über den Flughafen aus der Stadt raus, dann wird allerdings anders als sonst abgebogen und wie gesagt, nach 30 km geht's los. Zurück fährt man dann über die Severinsbrücke. Und hier die schönsten Steigungen:
- Menzlingen-Lüghausen 1,7 km mit 94 Hm, also steil ...
- Bleifeld bis Kreuzung 2 km mit 96 Hm
- Volbach > Untervolbach climb 1,5 km mit 49 Hm zum Abschluss
4 x Oberkirsbach Climb Sweetspot
60 km 720 Hm
Sweetspot Intervalle am Oberskirchbach Climb: 2,3 km mit 116 Hm, also 5,1% Steigung. Die Anfahrt dauert eine knappe Stunde, dann geht es los: Bei 90% der FTP-Leistung bzw. 80% der max. Herzfrequenz gehts hoch. Zwischendurch wird es etwas steiler, mit einer Semi-Kompaktkurbel und einem 30er Ritzel geht die Trittfrequenz bis auf 70 runter, d.h. ein bisschen Kraftausdauer gibts auch dazu.
Die Strecke auf Komoot beschreibt eine Schleife, allerdings dauert das 15 Minuten, deswegen ist es einfacher, nach dem Anstieg wieder runter zu fahren, ansonsten wird die Pause ein bisschen zu lang. Dafür dann 4 Mal rauf und runter ...
TSS ("Training Stress Score"): etwa 120
Forsbach-Tour
140 km 1550 Hm
Die Forsbach-Tour ist ein Klassiker der RTFs in Köln und findet bzw. fand normalerweise - also vor Corona - Ende Mai statt. Je länger die Strecke um so schöner wird es. Das hier ist die 118 km Strecke, mit Anfahrt aus Köln werden es dann 140 km. Bei der Tour geht es ordentlich bergauf und -ab. Das längste Segment: Halft to Lüttershausen Climb mit 6,3 km und 182 Hm
Petersberg Variante
100 km 900 Hm
Mal eine etwas andere Strecke zum Petersberg (190 Hm mit 8,6 %): Am Anfang zwar große Straßen, aber dafür gehts schnell ins Siebengebirge auf kleinen Straßen und Wegen. Auch die Rückfahrt ist anders als gewohnt: In Königswinter mit der Fähre über den Rhein und durch den Kottenforst (da gibt es dann noch ein paar Höhenmeter) zurück.
Neues aus dem Hürtgenwald
160 km/1500 Hm
Schon auf unserer Tour 2018 von Tim haben wir ausführlich über die Schlacht im Hürtgenwald und Hemingway als Kriegsreporter gesprochen. Zur Bedeutung der Schlacht für Hemgingway gibts im Spiegel eine aktuelle neue Bewertung: Hemingway konnte das Grauen dieser Schlacht erst einmal nicht in ein "Heldenepos" gießen, sondern hat schließlich mit "Der alte Mann und das Meer" den großen Fisch, den er nicht ans Land bringen konnte beschrieben.
Zur Strecke: Sie stammt (leicht abgewandelt) von der DSD aus der Reihe "Perlen der Eifel" von André Meurer. Die ersten 60 km bis Hürtgen sind bitter, aber danach wird es schöner und entspricht im Grunde bekannten Strecken - nur andersherum. Kann man also mal machen ...
Ommerborner Kreuze
95 km 1000 Hm
Sehr schöne Strecke von Gerd über kleine Straßen und Wege inkl. der ehemaligen Bahntrasse der Sülztalbahn bis zu den Ommerborner Kreuzen. Ein paar schöne Anstiege sind natürlich auch dabei: Nach Bechen geht es am Anfang auf 6 km mit 157 Hm rauf und zu den Ommerborner Kreuzen sind es 124 Hm auf 3 km. Die etwa 500m Gravelstrecke will ich natürlich auch nicht verschweigen :-)
Hohkeppel-Variante
88 km 800 Hm
Scuderia Sonntag verregnet: Trotzdem kann man diese Runde gut fahren. Nach Hohkeppel, aber etwas anders als gewohnt und etwas kürzer. Über Mühlheim aus Köln heraus, über den Flughafen zurück. Die schönste Steigung: Sülztal - Waldbruch Insgesamt ist die Strecke eher schnell, am Flughafen kann dann auch noch mal gekreiselt werden.
Ahreifel
160 km 1900 Hm
Eine Variante des Ahrausflugs: Die Anfahrt ist etwas anders (von Thomas Wankelmuth), die zwar wegen des klein-klein auf Wirtschaftswegen und durch die Ortschaften ausbremst aber mal eine Abwechslung ist. Dann geht es wie gehabt in Ramersbach über 300 Hm hoch, dann Steinerberg aka Alpe d'Huez der Eifel und zurück über Lind statt Krälingen. Insgesamt anstrengend, aber wohl die schönste Eifeltour, die man von Köln aus machen kann.
Flèche Cologne
82 km 500 Hm
Eine schöne Abwandlung der "Abendsonne"-Tour von Roaar: Es geht erst einmal flach zur Sieg und da ein gutes Stück entlang bevor es nach über 40 km den Wegen-Climb hoch geht. Auf der anderen Seite muss man noch einmal hoch auf dem Schiffrather Straße Climb, dann geht es über den Flughafen zurück. Und hier nicht gewohnt direkt durch Porz sondern drum herum. Nicht unbedingt schöner, aber auf jeden Fall anders.
Über Bensberg nach Olpe
85 km 800 Hm
Alte Strecke von Olli aus dem Jahr 2017 reaktiviert: Ganz ungewöhnlich raus über Mülheim nach Bensberg mit einigen Teilen von RuK, dann auch ganz kleine Pfade. Schließlich auf der Rennstrecke runter durchs Scherfbachtal und über Mülheim auch wieder zurück. Sehr schön!
Nach Linde
95 km 1000 Hm
So ähnlich wie die Tour "Nach Immekeppel", aber mit einem zusätzlichen Schlenker über Linde. Vor allem der Anstieg rauf nach Holl (120 Hm auf knapp 2 km) ist ein Traum und ein bisschen in Vergessenheit geraten. Über den Flughafen raus aus Köln, über Mülheim zurück.
Zur Drabenderhöhe
130 km 1400 Hm
Schöne Tour von Olli Richtung Lindlar und Engelskirchen. Höhepunkt ist die lange, angenehm zu fahrende Auffahrt zur Drabrenderhöhe mit 131 Hm auf 5 km. Auf jeden Fall kommen ordentlich Höhenmeter zusammen.
Über Mülheim raus aus der Stadt und über den Flughafen zurück.
Nordrunde
60 km 100 Hm
Feierabendrunde von Florian zur Abwechslung mal in den Norden. Nicht immer schön - Fordwerke, Chemiepark, Rheinpromenade ... - aber dann auch wieder richtig ländlich, schöne Wege und kaum Verkehr. Auf jeden Fall mal eine Abwechslung zu den üblichen Strecken.
Eifel-Krimi
100 km 1100 Hm
Schöne Runde durch die Vulkaneifel von Andreas. Start ist in Berndorf, das Jacques Berndorf zu seinem Künstlernamen für seine Eifel-Krimis inspiriert hat. Dann gehts einmal in einer Runde oft über den Kylltal-Radweg, über den Weißer Stein und kleine Sträßchen zurück.
Hohkeppel (nicht nur) im Winter
100 km 1200 Hm
Und wieder eine neue Variante nach Hohkeppel, dieses Mal von Gerd. Über den Flughafen raus, über Mülheim zurück. Das erste Mal sind wir die Strecke im Winter gefahren, aber die Strecke ist natürlich immer eine gute 100er, mit ordentlich Höhenmetern ...
Eifel à la RTF Lövenich
150 km 1300 Hm
Von Lövenich bis in die Eifel zum Rursee und wieder zurück. Und das mit der bestens organisierten RTF Lövenich. Es geht über gute Wirtschaftswege Richtung Eifel, da warten dann ein paar schöne Anstiege. Besonders:
- Mariawald Climb, 2,8 km mit 148 Hm, oder gleich das ganze Stück bis zum Haus Kermeter, 5,5 km mit 257 Hm
- Schmidt Climb, 1,6 km mit 104 Hm
- Rauf nach Nideggen (bis zum Kreisverkehr) auf Brück > Nideggen, 1,6 km mit 121 Hm
Nach Soller
100 km 400 Hm
Nein, nicht auf Mallorca sondern Richtung Eifel. Aber bevor man wirklich in der Eifel ist, dreht die Runde schon wieder Richtung Köln. So entgehen einem landschaftliche Höhepunkte, aber dafür ist die Runde flach, hat wenig Ampeln und Kreuzungen, wenig Verkehr - ideal geeignet für eine Grundlagen- oder Tempoeinheit. Nach 3,5 Stunden ist man wieder in Köln.
Auf einen Kaffee
52 km 370 Hm
Das ist die wohl kürzeste Runde ins Bergische: Über Mülheim wie üblich nach Voiswinkel dann runter zum Scherfbachtal und über 3 km mit 115 Hm rauf nach Eikamp, je nach Lust und Laune braucht man hierfür 6-15 Minuten :-). Dann hat man es schon geschafft und rollt gemütlich zur Kaffeebud "Affemia" mit wunderbarem Blick auf Köln. Ich trinke da immer einen Espresso oder Cappuccino. Zurück geht es wieder über Mülheim, am Ende hat man nur 52 km auf der Uhr aber immerhin einen ordentlichen Hügel.
Eifel D-Zug
125 km 900 Hm
Die RTF Schmitter - immer am 3.10. - bietet die vielleicht kürzeste Strecke bis in die Eifel. Am Anfang große Straßen, aber dann wird es immer schöner und mit Heimbach und Nideggen streift man zumindest kurz die Eifel. Erwähnenswerte Steigungen sind eigentlich nur von der Kapelle rauf nach Berg (86 Hm auf 2,5 km) und von Abenden nach Nideggen (105 Hm auf 2,5 km) Und dann geht es auch schon wieder bergab im D-Zug-Tempo Richtung Köln. Vor allem auf dem 18 km langen Stück von Nideggen nach Erp, kann man perfekt kreiseln trainieren... Besonders gut für eine "Tempo"-Einheit geeignet.
Scuderia Classic Cappuccino
75 km 600 Hm
Klassische Scuderia Dienstag Runde: Über Spich-Altenrath rauf zur Brauerei Pfaffen (1,4km 82Hm), andere Seite runter Richtung Wahlscheid und direkt wieder hoch auf den "Schiffarther Straße Climb" (1,25km 80Hm). Dann noch kurz rauf nach Oberschönrath (0,9km 44Hm) und über den Flughafen zurück.
Wo die Wipper entspringt
135 km 1500 Hm
Angelehnt an die Strecke der RTF Leverkusen geht es ins nördlichere Bergische Land. Da wo die Wipper (später dann Wupper) entspringt ... Sehr schöne neue Wege. Auf der Bahntrasse geht die Abzweigung kurz über ein Feld, das lässt sich sicher noch optimieren ... :-)
Vulkaneifel
105 km 2100 Hm
Solide Tour durch die Vulkaneifel. Meistens kleine Straßen und Wege und sehr ruhig. Der Campingplatz in Manderscheid ist wunderbar und ideal als Startpunkt. Es geht die ganze Zeit auf und ab, nur einmal gibt es über 200 Hm am Stück. Aber das addiert sich ...
Bergischer D-Zug
95 km 700 Hm
Es gibt nicht nur den Eifel D-Zug, sondern auch diese neue "Linie" im Bergischen. Florian hat die Strecke gebastelt, die so geht: Gerade ins Bergische, immer leicht bergan. Bei Hartegasse dann die Wende, dann geht es nur noch bergab Richtung Köln. Perfekt zum Kreiseln. Da kommt ein Tempo um die 35 km/h heraus ...
Ein Hauch "Eifel 205"
140 km/2200 Hm
Ein Stück der Strecke von "Eifel 205" wie es für 2020 geplant war - dann aber abgesagt wurde. Die Strecke durch die Südeifel ist top, auch ohne Straßensperren so gut wie keine Autos. Es gibt eigentlich keinen besonderen Berg/Anstieg, aber es geht die ganze Zeit hoch und runter, so kommen die Höhenmeter zusammen.
Schattige Täler im Bergischen
90 km 500 Hm
Im Bergischen kann man auch flach und schnell fahren - wegen der Hitze waren wir auf der Suche nach Schatten in den Tälern und Olli hat eine entsprechende Tour gebastelt. Zuerst 2018 gefahren und in 2020 die Strecke wieder aus der Versenkung geholt..
Auf Schleichwegen im Bergischen
75 km 800 Hm
Und wieder eine neue Runde von Olli: Es geht wie üblich über Mülheim aus der Stadt raus, aber dann geht alles anders ... Ganz kleine Wege, asphaltiert, aber manchmal holprig mit ordentlichen Rampen. Der längste Anstieg ist der Ahlendung Climb, 2,4 km mit 103 Hm
Waffeln in Burg
130 km 1450 Hm
Die Runde stammt vom RTC DSD und führt in das etwas "nördlichere" Bergische Land, Richtung Solingen/Wuppertal. Schließlich landet man in Burg, touristischer Hotspot im Bergischen (überall Senioren auf der Nahrungssuche) und da kann man dann Waffeln essen. Kann man, muss man aber nicht ... Die Strecke ist auf jeden Fall ein Traum.
Eifelmarathon light
190 km 2150 Hm
Die letzte Schleife des Eifelmarathons des RTC Rodenkirchen gekürzt, so bleibt man zwar unter 200 km, aber es sind immer noch über 2000 Hm. Also ein schöner Tagesausflug. Mit Todenfeld gibts den ersten allbekannten Hügel, die letzte Steigung ist dann Krälingen bevor es zurück Richtung Köln geht.
Je nach Wetter passen auch Fotos in schwarz&weiß...
Höhenmeter sammeln im Bergischen
100 km 1200 Hm
Über Mülheim - Sülze - Olpe - Wipperfeld - Straßweg werden ordenlich Höhenmeter eingesammelt - 1200 Hm auf 100 km ... Die schönsten Hügel dabei sind
- Oberskirsbach 673 Climb, der erste Hügel bei Rund um Köln, 116 Hm auf 2,2 km
- Wipperfeld, 100 Hm auf 3,2 km
- Voiswinkel zum Abschluss, 44 Hm auf 1 km
Kaffeefahrt Deluxe
80 km 900 Hm
Eine Abwandlung meiner Hausrunde. Es geht direkt zu Affemia, hier kann man erst einmal einen Kaffee genießen und anschließend den Blick auf Köln. Dann gibt es 4 Anstiege bevor es wieder nach Köln zurück geht. So kommen immerhin 900 Hm zusammen.
Schwarzer Mann
110 km 1750 Hm
Die "Schneifel" ist fast ein Geheimtipp. Start ist der wunderschöne Campingplatz Heilhauser Mühle, zunächst an der Prüm, dann geht es aber ziemlich direkt auf den Schwarzen Mann, immerhin der dritthöchste Berg der Eifel, von der Südwestseite sind es auf 13 km 314 Hm. Dann geht es in einer Schleife Richtung Belgien und an der Grenze (auch immer mal wieder in Belgien) zurück. Sehr einsam, auf der ganzen Strecke gab es nicht einmal eine Tankstelle, um was zu trinken/essen zu kaufen...
Kreuzhäuschen
75 km 550 Hm
Auch über den Flughafen raus, dann drei schöne Hügelchen im Bergischen:
- Rauf zur Brauerei Pfaffen, 82 Hm auf 1,3 km. Ich habe dazu ein neues Segment angelegt, das genau bis zur Einfahrt rechts zur Brauerei geht.
- Grimberg Climb, 56 Hm auf 1,1 km
- Zum Abschluss dann noch einmal rauf nach Hammerschbüchel, 87 Hm auf 1,3 km
Klassiker-Rampen in den Ardennen
180 km 3100 Hm
Florian hat uns alle (zumindest gefühlt) Rampen gezeigt, die in den Klassikerrennen in den Ardennen vorkommen. Schön, aber auch sehr sehr anstrengend. Mit dem Zug geht es nach Aachen, von da direkt nach Belgien und zurück schließlich nach Jünkerath und von da wieder mit dem Zug nach Köln.
Eifelexpress
180 km 2100 Hm
Die RTF Euskirchen ist die vielleicht schönste RTF überhaupt - und man muss nicht warten bis Anfang Juni. Man kann mit dem Eifelexpress von Köln nach Euskirchen fahren (30 Mnuten), dann z.B. die 150er Strecke der RTF fahren und dann noch 30 km nach Köln dran hängen. Genial! Es geht über Wirtschaftswege oder kleine Straßen. Es gibt keine "berühmten" oder besonders lange Anstiege, aber es geht die ganze Zeit bergauf und bergab.
Eifelmarathon
214 km 2700 Hm
Die Strecke ist der Radmarathon des RTC Rodenkirchen. Es geht mal wieder in die Eifel und da werden in diversen Schleifen ordentlich Höhenmeter gesammelt. Man kann die Strecke auch ziemlich gut kürzen z.B. auf 190, 160, 140 km.
Besonders erwähnenswert bei den Hügeln ist am Anfang Todenfeld, bei km 90 als besonderes Hightlight die Stoppomat Strecke von Fuchshofen nach Reifferscheid und schließlich noch mal rauf nach Krälingen.
An Rhein und Ahr
120 km 1100 Hm
Die Runde stammt aus der TOUR 5/2018, ich habe den Startpunkt allerdings nach Graurheindorf verlegt. Vieles kennt man, aber gerade über Remagen ins Ahrtal rein ist neu und sehr schön und danach gibt es einige sehr schöne Ecken. Auf jeden Fall sehr empehlenswert!
Die Höhenmeter halten sich insgesamt in Grenzen, aber es geht natürlich immer schön auf und ab und die ein oder andere Rampe ist auch dabei, z.B. "Eichen - Die Mauer" mit 14%.
Zum Ausrollen und Abkühlen geht es dann durch den Kottenforst nach Bonn zurück.
Ahrtal mit Aussicht
87 km 1500 Hm
Eine ganz besondere Tour: Start ist ein Parkplatz in einer Sackgasse oberhalb des Ommelbachtals am Ende der Ommelbachstraße. Das kennt kein Mensch, nur Einheimische. Von da hat man einen wunderbaren Blick und kann den Sonnenuntergang genießen. Aber erst heißt es, den Berg runter, eine wunderbare Schleife durchs Ahrtal mit ordentlich Höhenmetern und am Schluss muss man dann natürlich die Ommelbachstraße mit über 200 Höhenmetern wieder hoch. Aber wie gesagt: Da wartet dann der schöne Weitblick zur Belohnung.
Zum Boxberg
120 km 1400 Hm
Schöne Tour von Harry: Über eine gute Mischung von großen und kleinen Straßen zum Boxberg. Besonders schön der kleine Weg über Oberbreidenbach. Alles mit ordentlichen Höhenmeter und einigen längeren Anstiegen, z.B.:
- L284 up mit 146 Hm auf 5 km
- K18 Climb mit 110 Hm auf 2,6 km
- Boxberg Climb mit 73 Hm auf 1,15 km
- L68 Climb mit 106 Hm auf 2,2 km
Condor-Marathon
230 km 2200 Hm
Wenn es ein bisschen mehr sein soll: Marathon des TSV Immendorf. Es geht wie schon bei der RTF Rodenkirchen und Lövenich Richtung Eifel. Allerdings auf ziemlich großen Straßen. Die Höhenmeter summieren sich zwar ganz schön, aber es gibt kaum Hügel, die erwähnenswert sind, außer vielleicht
- Manscheid - Benenberg, 2,3 km mit 126 Hm
- L17 Climb, 3,7 km mit 124 Hm
RTF Bad Neuenahr
110 km 1400 Hm
Einmal durch die Ahreifel mit der RTF Bad Neuenahr. Die RTF selbst ist vom "alten Schlag", d.h. schlechte Auschilderung, noch schlechtere Verpflegung und jede Menge Plastikmüll. Wie früher halt :-) Die Strecke ist aber sehr schön, in der Gegend kann man allerdings auch nicht viel falsch machen.
Es gibt natürlich ordentlich Höhenmeter und ein paar Anstiege, die deutlich länger sind als im Bergischen gibts auch:
- Gleich nach der ersten Kontrolle gehts hoch Richtung Effelsberg, 2,8 km mit 150 Hm
- Dann - wenn man schon ein bisschen müde ist - gehts hoch nach Wershofen, der L74 Climb ist mit 4 km und 200 Hm der größte "Berg"
- Und zum Abschluß dann noch Todenfeld, 4 km mit 180 Hm
Danach geht es dann 15 km nur noch bergab und man kann noch was für den Schnitt tun :-)
Hürtgenwald
130 km 1400 Hm
Auf den Spuren Hemingways im Hürtgenwald: Während der Schlacht im Hürtgenwald in der Endphase des 2. Weltkrieges war Hemingway als Kriegsreporter dabei. Tim ist dort aufgewachsen und hat uns die ganze Geschichte während der tollen Ausfahrt näher gebracht. Quasi eine Bildungsradreise ... Mit dem Zug nach Düren, von da dann die Runde durch den Hürtgenwald und nach Nideggen, dann nach Köln zurück.
Und wie für die Efiel üblich gibt es natürlich auch reichlich Höhenmeter, besonders schön:
- Von Simonskall rauf, 156 Hm auf knapp 3 km
- Rauf nach Schmidt, 177 Hm auf 3,3 km
- Schließlich Nideggen, 121 Hm auf 1,7 km
Einmal Eifel und zurück
170 km 1700 Hm
Mit der RTF Rodenkirchen in die Eifel - ganz ohne Auto oder Zug kann man auch von Köln aus in die Eifel fahren. Die ersten Kilometer sind etwas bitter, weil flach und langweilig. Die erste kleine Abwechslung ist der Rösberg nach 25 km, auf der Schmiedegasse gibt es 60 Hm auf 1,09 km. Dann wird es erst bei km 45 wieder interessant: Bei Rheinbach geht es rauf nach Todenfeld, knapp 4 km mit 170 Hm - das zieht sich ...
Danach ist man endlich in der Eifel und es geht immer schön bergauf und -ab. Besonders "schön" ist "Krälingen bis zum Kreuz", fast 200 Hm auf 3,2 km.
Siebengebirge
84 km 1450 Hm
Die Strecke stammt aus der TOUR 2018-05, ich habe nur den Start auf den Parkplatz gegebenüber der Telekom in Bonn-Beuel verlegt. Die Tour ist tatsächlich sehr schön und vor allem auch knackig mit fast 1500 Hm. Direkt in Oberkassel gehts rauf den Vinxeler Straße Climb mit 130 Hm, dann z.B. rauf nach Eichholz mit 141 Hm und zum Abschluss natürlich den Petersberg rauf (189 Hm) mit herrlicher Aussicht ins Rheintal und mit Biergarten. Danach gehts nur noch runter ...
Scuderia Eifel
130 km 2200 Hm
Mit dem Zug von Köln-Süd nach Kall und dann eine Schleife von Olli durch die Nordeifel inkl. ausgiebigem Schlenker durch die belgische Eifel. Kaum Autos oder Motorräder! Radfahrer haben wir auch nicht gesehen. Die einzelnen Anstiege halten sich in Grenzen - da ist L 17 Abzw Manscheid - Abzw Rescheid mit 189 Hm auf 6,7 km schon eine der längsten Steigungen - aber: Es geht ständig bergauf und -ab. So kommen dann über 2000 Hm zusammen!
Auf jeden Fall eine tolle Tour, die Eifel bietet ja so viel :-)
Neue Rampen
76 km 555 Hm
Es fängt wie die Rampenrunde an, aber dann gibt es die Variation mit dem Stöcken Climb, der auf 1,55 km immerhin 110 Hm bietet.
Eifel Deluxe
107 km 1600 Hm
Eifel vom feinsten ... Start ist in Kreuzberg direkt vom Campingplatz Viktoria-Station, bzw. was davon nach der Flut 2021 übrig geblieben ist. Dann eine schöne Schleife durch das "Ahrgebirge" zur Hocheifel über Ulmen, Nürburgring, Kesseling und schon ist man wieder am Campingplatz. Ordentlich Höhenmeter gibts auch dazu.
Flughafenrunde mit 2 Hügeln
65 km 450 Hm
Am Rhein nach Porz dann zum Flughafen, da kann man auf der Panzerstraße "Wahner Heide bergauf" schön ungestört GA2 oder so trainieren. Dann ab Altenrath kleiner Abstecher ins Bergische mit zwei Hügeln: Zuerst Feienberg und dann noch eine schöne Rampe hoch nach Oberscheid. Danach geht es dann wieder über den Flughafen zurück.
Südwest Graveln
72 km 300 Hm
Ursprünglich stammt die Route von der RadRegionRheinland-Site, ist auf dieser gut gemeinten aber komplett chaotischen Seite nicht mehr zu finden. Aber egal: Eine schöne Runde, die zwar auch mit dem Rennrad zu machen ist, aber besser mit einem Gravel- oder Cross-Rad passt, weil ein paar Pfade dabei sind. Auf jeden Fall mal eine Abwechslung.
Scuderia Sonntagsausflug ins Sauerland
Bergisches ab Odenthal, 106 km mit 1400 Hm
Mit dem Rad gibts eigentlich nur zwei Wege aus der Stadt Richtung Bergisches: Über Mühlheim oder den Flughafen. Das wird natürlich irgendwann langweilig. Als Abwechslung kann man auch mal mit dem Auto nach Odenthal und da starten. Diese Runde stammt ursprünglich aus dem TOUR-Magazin, wurde hier noch etwas abgewandelt/gekürzt. Die Strecke lohnt sich auf jeden Fall sehr - einsame Straßen, schöne Weitblicke und knackige Anstiege. In Odenthal kann man danach auch gleich am Kreisverkehr ein Kaltgetränk bestellen ...
Westerwald
135 km 1450 Hm
Axels Ferienhäuschen als Startpunkt für eine Runde im unbekannten Westerwald: Schöne Täler, schöne Steigungen, weite Aussichten und vor allem leere Straßen! Ein besonders schönes Segment mit fast 300 Hm auf 4 km ist der L257 Climb hoch nach Kurtscheid.
Tour de Belgique
172 km 1800 Hm
Mal etwas anderes: Olli hat eine Runde in der Nordeifel von Düren über Belgien und die Eifel zurück nach Köln gebastelt. In Düren ist man per Zug vom Kölner Hbf in einer halben Stunde, dann geht es Richtung Belgien teilweise über die Trasse der alten Vennbahn. Dann weiter nach Monschau, Burg Nideggen, Rursee und zurück nach Köln.
Richerzhagen und Scherfbachtal
70 km 600 Hm
Noch wird es um 20 Uhr dunkel, deswegen fährt die Scuderia am Dienstag nicht ganz so lang. Es geht über Mülheim wie üblich raus, als ersten "Berg" gibt es den Oberkirsbach 673 Climb, auf dem bei Rund um Köln schon die Spreu vom Weizen getrennt wird. Auf diesem Stück (2,2 km mit 116 Hm) kann man sich auch mit den Profis vergleichen, die hier bei Rund um Köln natürlich auch lang fahren. Meine Bestzeit ist 6:13, Gerald Ciolek braucht 4:51 ... Der nächste Hügel lässt nicht lange auf sich warten, es geht wieder rauf nach Richerzhagen, 63 Hm auf 0,7 km. Und auf dem Rückweg wartet noch eine kleine Überraschung: Vom Scherfbachtal rauf nach Eikamp, 3,1 km mit 116 Hm.