Hier sammle ich alles rund um die Ausfahrten der letzten Zeit - Fotos, Video, GPS-Tracks alles auf einer Seite. Das Datum ist immer der Tag, an dem ich die betreffende Runde zuletzt gefahren bin.
Speziell für die Scuderia gibt es von mir eine Web-App https://www.meetuproutes.de/scuderia mit einer umfangreichen Streckensammlung. Die Strecken werden häufig für die Ausfahrten der Scuderia Südstadt genutzt. Die Ausfahrten sind für alle offen, Anmeldung über https://ausfahrten.scuderia-suedstadt.de (eine weitere Web-App von mir).
Fotos zur Scuderia Südstadt unter https://robert-brands.com/scuderia.
Sonne über Todenfeld aka WTT Streber
110 km 750 Hm
Diesen Winter steht die WTT Strecke nach Todenfeld auch freitags auf dem Programm. Wer mag, kann dann Samstag auch noch mal fahren oder hat frei :-)
Die Strecke mit 4 Stunden ist ideal für eine längere Trainingsrunde im Winter. Mehr sollte es dann aber auch nicht sein.
Mariawald
135 km 1300 Hm
Mariawald-Mutation, äh Variante von Andreas. Auf direktem Weg und etwas anders als gewohnt geht es in Richtung Eifel. Zum warm werden gibt es eine kleine Steigung von der Kapelle nach Berg mit 86 Hm auf 2,5 km. Aber das ist nur Vorgeplänkel für die "Hauptsteigung" hoch nach Mariawald - und Achtung: Nicht an der Klostereinfahrt anhalten, es geht noch weiter auf dem Mariawald Full Climb, immerhin 275 Hm auf 4,84 km. Danach gehts dann noch hoch nach Schmidt mit 117 Hm auf 2 km und schließlich noch mal rauf nach Nideggen mit 121 Hm auf 1,66 km. Danach geht es wieder Richtung Köln hoffentlich mit Rückenwind, von Nideggen nach Erp kann man wie bei der Eifel-D-Zug Tour Tempo machen.
Condor-Flug Reloaded
210 km 2000 Hm
Wenn es mal ein bisschen länger sein soll. Auf den Spuren des Marathons Condor-Flug des TSV Immendorf: Die Strecke ist ohne besondere Höhepunkte, rollt aber gut. Teilweise geht es über große Straßen, aber mit wenig Verkehr. Es gibt auch keine nennenswerte Steigungen, aber es geht kontinuierlich hoch, gut als Vorbereitung auf eine Alpentour.
Bei km 88 gibt es die nette Bäckerei/Café "Zur Römerquelle".
Ahrausflug - Flèche d'Ahr
160 km 1700 Hm
Einfach herrlich: Von Köln an die Ahr und da ein paar Eifelhügel mitnehmen. Es geht auf direktem Weg nach Dernau über Esch mit grandioser Abfahrt. Dann gibt es drei wesentliche Anstiege:
- Rauf nach Ramersbach, 322 Hm auf 7,3 km, Bergkategorie 2. Mehr gibt es meines Wissens nach in der ganzen Eifel nicht.
- Steinerberg aka Alpe d'Huez der Eifel, Bergkategorie 3 (257 Hm auf 3,94 km) Grandios, oben kann man im Steinerberghaus einkehren bei herrlichem Blick zur Hohen Acht rüber.
- Krälingen (Bergkategorie 3, 185 Hm auf 3,25 km) ) zum Ende fällt dann schon schwer.
Danach bergab nach Köln.
Mariawald Pur
120 km 900 Hm
Auf direktem Weg in die Eifel nach Heimbach zum Startpunkt einer der schönsten Anstiege der Eifel, den Mariawald Full Climb, 275 Hm auf 4,8 km mit gut fahrbaren 5,7% Steigung. Danach geht es dann auch schon wieder auf direktem Weg inkl. grandioser Abfahrt nach Köln zurück.
Von der Urft bis zur Kyll
100 km 1400 Hm
Im Herzen der Eifel eine tolle Runde über größtenteils kleine und ruhige Straßen, Wege und Radwege (Kyll-Radweg). Kaum Motorräder .... Ein paar Kilometer sind auf größeren Straßen (teilweise mit Radweg), um voran zu kommen. Die Runde startet in Nettersheim, da ist man von Köln aus in 50 Minuten. Mit dem Zug würde sich Dahlem als Startpunkt anbieten. Die Höhenmeter läppern sich ganz schön, ohne dass ein nennenswerter Berg dabei wäre.
Eifel-Pur Lind-Stoppomat Fuchshofen-Steinerberg
80 km 1500 Hm
Highlights der Eifel auf 80 km! Es geht los in Ahrbrück (oder Kreuzberg). Mit Segmenten, die man schon Klassiker nennen kann:
- Es beginnt gleich mit der Bergzeitfahrstrecke nach Lind mit 250 Hm auf 4 km.
- Insul-Herscheid-Climb mit 199 Hm auf 4,34 km
- Auch wenn Stoppomat-Strecken in der Zeit der Digitalisierung ein Anachronismus sind - Hoch nach Reifferscheid sind es anstrengende 5,1 km mit 234 Hm oder alternativ als Abkürzung per Insul to Reifferscheid Climb auf 5,3 km mit 247 Hm nach Reifferscheid.
- Nach Adenau geht es hoch Richtung Hohe Acht mit 250 Hm auf 4,7 km
- Zum Abschluss kann man noch den Steinerberg hoch fahren, bei quaeldich.de als Alpe d'Huez der Eifel beschrieben.
StoppOmat Reifferscheid
150 km 1800 Hm
Um uns die Anfahrt in die Eifel zu ersparen, fahren wir mit dem "Eifel-Express" in einer knappen halben Stunde von Köln-Süd nach Euskirchen. Achtung: Den Bahnhof nach links verlassen, also gegenüberliegende Seite durch die Unterführung.
Dann geht es locker über die Steinbachtalsperre fast direkt nach Fuchshofen. Bei KM 43 geht's dann richtig los: Hier startet die StoppOmat-Strecke. Eigentlich ein Anachronismus, aber die Strecke ist wunderbar und eine der schönsten Anstiege der Eifel.
Wir konzentrieren uns auf das Segment "Stoppomat" (234 Hm auf 5,1 km Bergkategorie 3).
Danach halten sich die Höhenmeter in Grenzen, aber durch ständiges Auf und Ab ist es anstrengender als man denkt. An Euskirchen vorbei rollen wir nach Köln zurück.
Wem es zu lang wird oder zu viel Körner auf der Stoppomat-Strecke gelassen hat, kann auch ab Euskrichen (bei etwa KM 104 abbiegen) wieder den Zug nehmen, dann sind es etwa 115 km.
Der einzige Haken an der Strecke - es gibt quasi keine Möglichkeit der Versorgung unterwegs, keine Tankstelle ... einfach nichts. In Fuchshofen gibt es Wasser auf dem Friedhof hinter der Kirche (auch wenn da steht "kein Trinkwasser", ist ok). Bei KM 100 haben wir dann bei einem Bauernhof nach Wasser gefragt. Also ggf. vielleicht nicht an Hitzetagen fahren.
Flèche de Wallonie
DSD Samstag aka WTT
120 km 750 Hm
Der WTT (Winter-Trainings-Treff) des RTC DSD startet im Winter jeden Samstag um 10 Uhr (pünktlich) Ecke Gleueler Str/Militärring. Es geht Richtung Eifel nach Todenfeld hoch und wieder zurück. Es wird zügig gefahren, aber sollte gut machbar sein, zumindest im Windschatten :-) Für den Winter ideal, um auch mal lange Ausfahrten zu machen.
Eifel Pur Witscheiderhof
90 km 1600 Hm
Eifel mal ohne Anfahrt, d.h. Start in der Eifel, hier Witscheiderhof (Bad Münstereifel). Dann geht es rauf und runter über meistens kleine Wege (manchmal etwas rumpelig) rauf und runter mit Eifelhighlights, z.B.
- Stoppomat Strecke von Fuchshofen nach Reifferscheid. Um die 15 Minuten für 235 Hm
- Bergzeitfahren Lind, ähnlich lange Steigung, sehr gut zu fahren.
Die Tour ist relativ kurz, hat aber ordentlich Höhenmeter.
La Wallonie Pure
108 km 2350 Hm
Scuderia Tagesausflug nach Belgien: Mit dem Auto in etwa 1 Stunde Fahrt nach Limbourg, dort gibt es einen gut gelegenen Besucherparkplatz, der Track startet von dort Dann geht es direkt los mit den Rampen der Frühjahrsklassiker:
- Bei km 28: La Redoute - der "Scharfrichter" von Liège-Bastogne-Liège (La Doyenne). 156 Hm auf 1 km (16%)
- Bei km 36: Côte de Niaster, 185 Hm auf 4 km
- Bei km 63: Le Coffee Ride. Wenn's nicht zu voll ist, hier auf jeden Fall Pause einlegen.
- Bei km 63: Thier de Coo. 216 Hm auf 2,6 km (8,2%)
- Bei km 69: Côte de Stockeu, 124 Hm auf 1 km (12,4%)
- Bei km 80: Col du Rosier, 263 Hm auf 4,5 km (5,9%)
Zwischen den "Cotes" am besten ruhig fahren, schließlich soll das Pulver nicht unnötig verschossen werden. Bei etwas Bergfestigkeit sollte das aber für jeden machbar sein.
Eifel-Pur Tondorf
72 km 1200 Hm
Wunderbare alte Strecke von Thomas Klötzing (Expobike), ein bisschen verfeinert. Am Ende muss man wegen der Flutschäden noch auf die Bundesstraße ausweichen. Start mal ohne die Anfahrt von Köln, sondern am Bahnhof in Ahrbrück. Da kann man auch gut parken (Züge fahren noch nicht). Dann werden ordentlich Höhenmeter gesammelt, es geht los mit dem bekannten Anstieg nach Krälingen (185 Hm auf 3,25 km), weiter geht's "Effelsberg" (152 Hm auf 2,9 km). Und zum Schluss wartet noch die anspruchvollste Steigung mit teilweise 12% von Antweiler nach Rodder (226 Hm auf 3,4 km).
Nürburgring
63 km 1200 Hm
Einige Male im Jahr wird der Nürburgring reserviert für Radfahrer. Neben dem bekannten Rad am Ring, Ende Juli, gibt es die Gelegenheit Abends zu fahren. Eine unbedingte Empfehlung! Man kann zwei Runden auf der Nordschleife drehen und sehen, wie die Sonne über der Eifel untergeht. In der Fuchsröhre gehts mit 85 km/h den Berg runter und hoch muss man auch wieder ... Hier nur die zwei wichtigsten Segmente:
- Nürburgring Nordschleife - Einmal die komplette Nordschleife. Ich schaffe die 20 km mit 300 Hm in knapp 40 Minuten, Profis in 29 Minuten ...
- Hohe Acht - die längste Steigung, 4 km mit 250 Hm
Eifelexpress light
150 km 1550 Hm
Etwas kürzere Variante der "Eifelexpress"-Route und in dieser Kombination schon fast genial: Mit dem Zug "Eifelexpress" in nur einer halben Stunde von Köln Süd nach Euskirchen. Da geht es dann direkt los auf der wunderschönen Strecke der RTF Euskirchen. Immer auf und ab, keine besonderen Berge, aber nach 50 km hat man schon 800 Hm auf der Uhr. Von Euskirchen mit dem Rad zurück sind auch nur etwa 35 km. So passt es dann in der Länge perfekt für einen Sonntag.
Wenns ein bisschen mehr sein soll oder die Zugfahrt vermieden werden soll, kann man natürlich auch mit dem Rad nach Euskirschen fahren und so ggf. zwei Gruppen kombinieren. Dann werden es 200 km.
La Roche-en-Ardenne
Expedition ins Ahrtal
Zum Krausberg
130 km 1200 Hm
Eine wunderbare kurze Tour in die Eifel: Auf kürzestem Weg geht es nach Dernau, nach gut zwei Stunden hat man den Blick ins Ahrtal und auf Dernau. Auf dem Berg gegenüber sieht man da schon den Krausbergturm - da geht's dann rauf. Nach der schönen Abfahrt vom Dernauer Weinberg geht es dann auf 2,25 km mit 200 Hm kurz und knackig auf den Krausberg. Hier könnte man noch auf den Krausbergturm steigen oder man dreht direkt besser rum, über Altenahr, Kreuzberg und Krälingen (3,25 km 185 Hm) geht es dann schon wieder Richtung Köln.
Der Hinweg ist jetzt optimiert um Wesseling zu vermeiden.
Momentan (Stand 10.10.2021) kann man die Strecke so nicht fahren, weil seit dem Hochwasser im Juli 2021 die Straße nach Altenahr kurz vor Altenahr nicht passierbar ist. Der Weg zum Krausberg und den Krausberg hoch funktioniert, aber dann muss man am besten wieder zurück wie man gekommen ist.
Neues aus dem Hürtgenwald
160 km/1500 Hm
Schon auf unserer Tour 2018 von Tim haben wir ausführlich über die Schlacht im Hürtgenwald und Hemingway als Kriegsreporter gesprochen. Zur Bedeutung der Schlacht für Hemgingway gibts im Spiegel eine aktuelle neue Bewertung: Hemingway konnte das Grauen dieser Schlacht erst einmal nicht in ein "Heldenepos" gießen, sondern hat schließlich mit "Der alte Mann und das Meer" den großen Fisch, den er nicht ans Land bringen konnte beschrieben.
Zur Strecke: Sie stammt (leicht abgewandelt) von der DSD aus der Reihe "Perlen der Eifel" von André Meurer. Die ersten 60 km bis Hürtgen sind bitter, aber danach wird es schöner und entspricht im Grunde bekannten Strecken - nur andersherum. Kann man also mal machen ...
Ahreifel
160 km 1900 Hm
Eine Variante des Ahrausflugs: Die Anfahrt ist etwas anders (von Thomas Wankelmuth), die zwar wegen des klein-klein auf Wirtschaftswegen und durch die Ortschaften ausbremst aber mal eine Abwechslung ist. Dann geht es wie gehabt in Ramersbach über 300 Hm hoch, dann Steinerberg aka Alpe d'Huez der Eifel und zurück über Lind statt Krälingen. Insgesamt anstrengend, aber wohl die schönste Eifeltour, die man von Köln aus machen kann.
Eifel-Krimi
100 km 1100 Hm
Schöne Runde durch die Vulkaneifel von Andreas. Start ist in Berndorf, das Jacques Berndorf zu seinem Künstlernamen für seine Eifel-Krimis inspiriert hat. Dann gehts einmal in einer Runde oft über den Kylltal-Radweg, über den Weißer Stein und kleine Sträßchen zurück.
Eifel à la RTF Lövenich
150 km 1300 Hm
Von Lövenich bis in die Eifel zum Rursee und wieder zurück. Und das mit der bestens organisierten RTF Lövenich. Es geht über gute Wirtschaftswege Richtung Eifel, da warten dann ein paar schöne Anstiege. Besonders:
- Mariawald Climb, 2,8 km mit 148 Hm, oder gleich das ganze Stück bis zum Haus Kermeter, 5,5 km mit 257 Hm
- Schmidt Climb, 1,6 km mit 104 Hm
- Rauf nach Nideggen (bis zum Kreisverkehr) auf Brück > Nideggen, 1,6 km mit 121 Hm
Nach Soller
100 km 400 Hm
Nein, nicht auf Mallorca sondern Richtung Eifel. Aber bevor man wirklich in der Eifel ist, dreht die Runde schon wieder Richtung Köln. So entgehen einem landschaftliche Höhepunkte, aber dafür ist die Runde flach, hat wenig Ampeln und Kreuzungen, wenig Verkehr - ideal geeignet für eine Grundlagen- oder Tempoeinheit. Nach 3,5 Stunden ist man wieder in Köln.
Eifel D-Zug
125 km 900 Hm
Die RTF Schmitter - immer am 3.10. - bietet die vielleicht kürzeste Strecke bis in die Eifel. Am Anfang große Straßen, aber dann wird es immer schöner und mit Heimbach und Nideggen streift man zumindest kurz die Eifel. Erwähnenswerte Steigungen sind eigentlich nur von der Kapelle rauf nach Berg (86 Hm auf 2,5 km) und von Abenden nach Nideggen (105 Hm auf 2,5 km) Und dann geht es auch schon wieder bergab im D-Zug-Tempo Richtung Köln. Vor allem auf dem 18 km langen Stück von Nideggen nach Erp, kann man perfekt kreiseln trainieren... Besonders gut für eine "Tempo"-Einheit geeignet.
Vulkaneifel
105 km 2100 Hm
Solide Tour durch die Vulkaneifel. Meistens kleine Straßen und Wege und sehr ruhig. Der Campingplatz in Manderscheid ist wunderbar und ideal als Startpunkt. Es geht die ganze Zeit auf und ab, nur einmal gibt es über 200 Hm am Stück. Aber das addiert sich ...
Ein Hauch "Eifel 205"
140 km/2200 Hm
Ein Stück der Strecke von "Eifel 205" wie es für 2020 geplant war - dann aber abgesagt wurde. Die Strecke durch die Südeifel ist top, auch ohne Straßensperren so gut wie keine Autos. Es gibt eigentlich keinen besonderen Berg/Anstieg, aber es geht die ganze Zeit hoch und runter, so kommen die Höhenmeter zusammen.
Eifelmarathon light
190 km 2150 Hm
Die letzte Schleife des Eifelmarathons des RTC Rodenkirchen gekürzt, so bleibt man zwar unter 200 km, aber es sind immer noch über 2000 Hm. Also ein schöner Tagesausflug. Mit Todenfeld gibts den ersten allbekannten Hügel, die letzte Steigung ist dann Krälingen bevor es zurück Richtung Köln geht.
Je nach Wetter passen auch Fotos in schwarz&weiß...
Schwarzer Mann
110 km 1750 Hm
Die "Schneifel" ist fast ein Geheimtipp. Start ist der wunderschöne Campingplatz Heilhauser Mühle, zunächst an der Prüm, dann geht es aber ziemlich direkt auf den Schwarzen Mann, immerhin der dritthöchste Berg der Eifel, von der Südwestseite sind es auf 13 km 314 Hm. Dann geht es in einer Schleife Richtung Belgien und an der Grenze (auch immer mal wieder in Belgien) zurück. Sehr einsam, auf der ganzen Strecke gab es nicht einmal eine Tankstelle, um was zu trinken/essen zu kaufen...
Klassiker-Rampen in den Ardennen
180 km 3100 Hm
Florian hat uns alle (zumindest gefühlt) Rampen gezeigt, die in den Klassikerrennen in den Ardennen vorkommen. Schön, aber auch sehr sehr anstrengend. Mit dem Zug geht es nach Aachen, von da direkt nach Belgien und zurück schließlich nach Jünkerath und von da wieder mit dem Zug nach Köln.
Eifelexpress
180 km 2100 Hm
Die RTF Euskirchen ist die vielleicht schönste RTF überhaupt - und man muss nicht warten bis Anfang Juni. Man kann mit dem Eifelexpress von Köln nach Euskirchen fahren (30 Mnuten), dann z.B. die 150er Strecke der RTF fahren und dann noch 30 km nach Köln dran hängen. Genial! Es geht über Wirtschaftswege oder kleine Straßen. Es gibt keine "berühmten" oder besonders lange Anstiege, aber es geht die ganze Zeit bergauf und bergab.
Eifelmarathon
214 km 2700 Hm
Die Strecke ist der Radmarathon des RTC Rodenkirchen. Es geht mal wieder in die Eifel und da werden in diversen Schleifen ordentlich Höhenmeter gesammelt. Man kann die Strecke auch ziemlich gut kürzen z.B. auf 190, 160, 140 km.
Besonders erwähnenswert bei den Hügeln ist am Anfang Todenfeld, bei km 90 als besonderes Hightlight die Stoppomat Strecke von Fuchshofen nach Reifferscheid und schließlich noch mal rauf nach Krälingen.
An Rhein und Ahr
120 km 1100 Hm
Die Runde stammt aus der TOUR 5/2018, ich habe den Startpunkt allerdings nach Graurheindorf verlegt. Vieles kennt man, aber gerade über Remagen ins Ahrtal rein ist neu und sehr schön und danach gibt es einige sehr schöne Ecken. Auf jeden Fall sehr empehlenswert!
Die Höhenmeter halten sich insgesamt in Grenzen, aber es geht natürlich immer schön auf und ab und die ein oder andere Rampe ist auch dabei, z.B. "Eichen - Die Mauer" mit 14%.
Zum Ausrollen und Abkühlen geht es dann durch den Kottenforst nach Bonn zurück.
Ahrtal mit Aussicht
87 km 1500 Hm
Eine ganz besondere Tour: Start ist ein Parkplatz in einer Sackgasse oberhalb des Ommelbachtals am Ende der Ommelbachstraße. Das kennt kein Mensch, nur Einheimische. Von da hat man einen wunderbaren Blick und kann den Sonnenuntergang genießen. Aber erst heißt es, den Berg runter, eine wunderbare Schleife durchs Ahrtal mit ordentlich Höhenmetern und am Schluss muss man dann natürlich die Ommelbachstraße mit über 200 Höhenmetern wieder hoch. Aber wie gesagt: Da wartet dann der schöne Weitblick zur Belohnung.
Condor-Marathon
230 km 2200 Hm
Wenn es ein bisschen mehr sein soll: Marathon des TSV Immendorf. Es geht wie schon bei der RTF Rodenkirchen und Lövenich Richtung Eifel. Allerdings auf ziemlich großen Straßen. Die Höhenmeter summieren sich zwar ganz schön, aber es gibt kaum Hügel, die erwähnenswert sind, außer vielleicht
- Manscheid - Benenberg, 2,3 km mit 126 Hm
- L17 Climb, 3,7 km mit 124 Hm
RTF Bad Neuenahr
110 km 1400 Hm
Einmal durch die Ahreifel mit der RTF Bad Neuenahr. Die RTF selbst ist vom "alten Schlag", d.h. schlechte Auschilderung, noch schlechtere Verpflegung und jede Menge Plastikmüll. Wie früher halt :-) Die Strecke ist aber sehr schön, in der Gegend kann man allerdings auch nicht viel falsch machen.
Es gibt natürlich ordentlich Höhenmeter und ein paar Anstiege, die deutlich länger sind als im Bergischen gibts auch:
- Gleich nach der ersten Kontrolle gehts hoch Richtung Effelsberg, 2,8 km mit 150 Hm
- Dann - wenn man schon ein bisschen müde ist - gehts hoch nach Wershofen, der L74 Climb ist mit 4 km und 200 Hm der größte "Berg"
- Und zum Abschluß dann noch Todenfeld, 4 km mit 180 Hm
Danach geht es dann 15 km nur noch bergab und man kann noch was für den Schnitt tun :-)
Hürtgenwald
130 km 1400 Hm
Auf den Spuren Hemingways im Hürtgenwald: Während der Schlacht im Hürtgenwald in der Endphase des 2. Weltkrieges war Hemingway als Kriegsreporter dabei. Tim ist dort aufgewachsen und hat uns die ganze Geschichte während der tollen Ausfahrt näher gebracht. Quasi eine Bildungsradreise ... Mit dem Zug nach Düren, von da dann die Runde durch den Hürtgenwald und nach Nideggen, dann nach Köln zurück.
Und wie für die Efiel üblich gibt es natürlich auch reichlich Höhenmeter, besonders schön:
- Von Simonskall rauf, 156 Hm auf knapp 3 km
- Rauf nach Schmidt, 177 Hm auf 3,3 km
- Schließlich Nideggen, 121 Hm auf 1,7 km
Einmal Eifel und zurück
170 km 1700 Hm
Mit der RTF Rodenkirchen in die Eifel - ganz ohne Auto oder Zug kann man auch von Köln aus in die Eifel fahren. Die ersten Kilometer sind etwas bitter, weil flach und langweilig. Die erste kleine Abwechslung ist der Rösberg nach 25 km, auf der Schmiedegasse gibt es 60 Hm auf 1,09 km. Dann wird es erst bei km 45 wieder interessant: Bei Rheinbach geht es rauf nach Todenfeld, knapp 4 km mit 170 Hm - das zieht sich ...
Danach ist man endlich in der Eifel und es geht immer schön bergauf und -ab. Besonders "schön" ist "Krälingen bis zum Kreuz", fast 200 Hm auf 3,2 km.
Scuderia Eifel
130 km 2200 Hm
Mit dem Zug von Köln-Süd nach Kall und dann eine Schleife von Olli durch die Nordeifel inkl. ausgiebigem Schlenker durch die belgische Eifel. Kaum Autos oder Motorräder! Radfahrer haben wir auch nicht gesehen. Die einzelnen Anstiege halten sich in Grenzen - da ist L 17 Abzw Manscheid - Abzw Rescheid mit 189 Hm auf 6,7 km schon eine der längsten Steigungen - aber: Es geht ständig bergauf und -ab. So kommen dann über 2000 Hm zusammen!
Auf jeden Fall eine tolle Tour, die Eifel bietet ja so viel :-)
Eifel Deluxe
107 km 1600 Hm
Eifel vom feinsten ... Start ist in Kreuzberg direkt vom Campingplatz Viktoria-Station, bzw. was davon nach der Flut 2021 übrig geblieben ist. Dann eine schöne Schleife durch das "Ahrgebirge" zur Hocheifel über Ulmen, Nürburgring, Kesseling und schon ist man wieder am Campingplatz. Ordentlich Höhenmeter gibts auch dazu.
Tour de Belgique
172 km 1800 Hm
Mal etwas anderes: Olli hat eine Runde in der Nordeifel von Düren über Belgien und die Eifel zurück nach Köln gebastelt. In Düren ist man per Zug vom Kölner Hbf in einer halben Stunde, dann geht es Richtung Belgien teilweise über die Trasse der alten Vennbahn. Dann weiter nach Monschau, Burg Nideggen, Rursee und zurück nach Köln.