Radreisen
Zum Radfahren in den Urlaub oder im Urlaub das Rad dabei - wie auch immer, hier gibt es die Strecken, die sich über die Zeit angesammelt haben.
Über den "Filter" kann man die Strecken auf die entsprechend Gegend einschränken.
Orient
160 km 1650 Hm
Eine der schönsten Strecken auf Mallorca: Die Straße von Bunyola nach Orient und weiter nach Alaro gehört angeblich zum Weltkulturerbe. Wenn das stimmt - auf jeden Fall mit Recht. In Alaro kann man gut eine Kaffee/Essenpause (z.B. bei Cycle Planet, die Strecke führt da vorbei) einlegen.
Randa
100 km 1100 Hm
Von Randa führt die Stichstraße rauf zum Kloster. Nicht ganz so schön wie San Salvador, aber dafür besser (gleichmäßiger) zu fahren. Ideal für einen kleinen Formtest und entsprechend beliebt bei den Radteams.
Auf dem Rückweg kann man gut in Porreres (bei km 73) einen Kaffeestop einlegen.
Massif des Maures
105 km 1300 Hm
Über Ramatuelle geht es ins Massif des Maures. Collobrières ist der Hauptort des Massif, hier kann man an dem schönen Platz am Brunnen seine Trinkflaschen auffüllen und einen Kaffee trinken. Danach geht es auf den Col de Babou, immerhin 270 Hm auf 5,7 km.
Artà - Coll des Pescadors - Ermita de Betlém - Porto Cristo
Randa und Petra
130 km 1500 Hm
Rauf auf den "Randaberg" wieder über die kleine Seitenstraße "Cami des Ses Voltes". Unbedingt zu empfehlen, zumindest früh im Jahr, weil da die Sonne am Vormittag draufsteht. Ab April wird das bestimmt zu warm. Dann geht es weiter nach Petra, bekannt als Mittagspausenstation vor allem aber nicht nur von Radgruppen. Aber im Februar ist da noch alles ganz entspannt.
Oder man fährt die "klassische" Strecke von Randa rauf mit kleinem Umweg auf dem Hinweg über schöne Sträßchen, siehe https://www.komoot.de/tour/677581243?ref=wtd
Puig de Randa - Petra - Porto Cristo
136 km 1600 Hm
Aus dem Südosten auf direktem Weg, über kleine Sträßchen nach Randa. Von da geht es dann auf den Puig de Randa (251 Hm auf 2,77 km), ein Klassiker auf Mallorca. Eine Stichstraße, die ideal als kleiner Formtest dienen kann... Über Petra (da trinken alle Kaffee auf dem Marktplatz) geht es in einer Schleife über den Hafenort Porto Cristo zurück.
Bunyola - Coll de Sóller - Deià - Valledemossa
Bocca di a Battaglia
55 km 1360 Hm
Laut quaeldich.de der anspruchvollste Anstieg auf Korsika: Ich denke sie haben Recht. Die erste Hälfte ist noch gut asphaltiert und die Steigungsprozente sind angenehm, aber die zweite Hälfte wird dann hart - schlechte Straße und durchgehend 2-stellige Steigungsprozente. Lohnt sich aber trotzdem oder gerade deswegen ...
Col de Bavella
120 km 2050 Hm
Ein Klassiker auf Korsika: Der Col de Bavella auf 1200 m. Oben steht die Marienstatue "Notre Dame de la Neige", die vor den Gefahren im Gebirge schützt. Ziemlich viel los da oben, weil von hier Wanderungen und Klettertouren starten. Der berühmte Weitwanderweg GR20 führt hier auch lang. Auf der Terrasse der "Berghütte" kann man herrlich sitzen und Orangina trinken. In der Abfahrt kommt man dann an den schönsten Gumpen vorbei.
Um auf der Rückfahrt die vielbefahrene Küstenstraße zu vermeiden wird ein kleiner Schlenker über Conca gemacht. Sehr schön, aber in der Mittagshitze tun diese zusätzlichen Höhenmeter weh ...
Sant Salvador und Monti-sión
75 km 1000 Hm
Rauf nach Sant Salvador und im Anschluss in einer kleiner Schleife nach Monti-sión, Sant Salvador eignet sich hervorragend als kleiner Formtest - 16 - 25 Minuten Vollgas, je nach Form.
Mont Ventoux
55 km 1800 Hm
Von Malaucène nach Bedoin, zum aufwärmen gibt's 200 Hm. Dann DIE klassiche Route rauf zum Mont Ventoux (20 km mit 1540 Hm). Ich wollte unter 1:35 Stunden bleiben, das hat nicht ganz geklappt, aber immerhin persönliche Bestzeit :-) Runter geht es dann direkt nach Malaucène. Nächstes Jahr dann wieder :-)
Vaison-la-Romaine
42 km 800 Hm
Über Suzette sollte es nach Vaison-la-Romaine gehen, aber das Sträßchen wurde dann zum Wanderweg und nicht machbar mit dem Rennrad. Trotzdem war das ein sensationeller Abstecher nach Suzette, dann eben zurück und direkt nach Vaison-la-Romaine mit seiner über 2000 Jahre alten Brücke.
Auf jeden Fall die ideale Runde für einen Regen- und/oder Ruhetag.
Tour du Luberon
110 km 1750 Hm
Tour 2 mit Kroncycling in der Provence: Es werden die "Perlen" des Luberon angefahren. Das Wetter war trüb und ein bisschen regnerisch, aber auch das hat seinen Reiz. Erwähnenswert ist die wunderbare Abfahrt nach Loumarin. In Cucuron Mittagspause an der Bäckerei, bevor es dann an den längeren ersten Anstieg rauf zum Col de l'Aire Dei Masco über den "Vitrolles-en-Lubéron climb", über 300 Hm auf 7,5 km, sehr gut fahrbar. Zum Abschluss geht es dann noch mal rauf nach Auribeau, 250 Hm auf 4,6 km. Dann geht es bergab nach Apt, mit tollem Blick über Saignon zwischendurch.
Haute Provence
135 km 2000 Hm
Tour 1 von Kroncycling durch die Haute Provence: Von Apt geht es auf einer langen (ca 20 km), aber leichten Steigung Richtung Bandon über kleine Sträßchen. Bandon ist ein nettes Städtchen, ideal für die Mittagspause. Danach unbedingt die Rampe rauf nach Vachères fahren und nicht der Versuchung erliegen, das Dörfchen zu umfahren: Wunderbarer kleiner Ort mit Dorfkneipe, wo man eigentlich bleiben sollte und Rosé trinken.
Provence - Marquis de Sade
Provence - Ardèche
100 km 1500 Hm
Traumrunde Richtung Ardèche mit spektakulären Aussichten. An der Ardèche gibts natürlich einigen Verkehr, aber wenn man nicht so früh startet und in der Nebensaison hält sich dann in Grenzen. Ansonsten sehr kleine Straßen. Zum Abschluss in Goudargues ein bière au pression ...
Provence - Goudargues
45 km 450 Hm
Schöne kleine Kaffeerunde zunächst nach Bagnols-sur-Cèze. Schönes Provinzstädchen, hier kann man einen Café au lait trinken. Dann gehts weiter über La Roque-sur-Cèze nach Goudargues, meine Neuentdeckung. Von da sind es nur noch 9 km, da kann man sich schon ein Bière au pression genehmigen...
Radmarathon Tannheimer Tal Solo
210 km 3200 Hm
Der Radmarathon ist 2021 Corona bedingt ausgefallen, aber ich bin trotzdem gefahren - solo. Das hat Vor- und Nachteile: Man hat seinen eigenen Rhythmus, kann für Fotos unbeschwert anhalten. Auf der anderen Seite fehlen die Verpflegungsstationen und auf den Bundesstraßen muss man alleine Tempo machen. Die Strecke ist gerade am Anfang (die ersten 60 km) sensationell schön. Dann kommt der Riedbergpass, 573 km auf 6 km. Und ist steil - sehr steil, weil man sich die Serpentinen gespart hat. Mit meiner Semi-Kompaktkurbel + 30er Ritzel war ich definitiv untermotorisiert. Ich musste tatsächlich ein paar Mal anhalten ... Danach geht es mit viel Bundesstraße weiter, das bringt zwar Tempo, ist dann aber nicht mehr ganz so schön. Bei km 116 startet dann der Hochtannbergpass, 906 Hm auf 13 km. Teilweise auch ziemlich steil. Zum Ende muss man dann noch über den Gaichtpass zurück ins Tannheimer Tal. Mit 211 Hm auf 4,3 Hm ist das aber kein Problem.
Engetalrunde
50 km 500 Hm
Ideal zum Beine vertreten nach der Anreise oder um ein Regenloch abzupassen bei schlechtem Wetter (bei mir war es letzteres, was allerdings nicht ganz geklappt hat). Unspektakuläre Strecke vom Tannheimer Tal, etwas verbessert, um Bundesstraßen zu vermeiden.
Vinschgauer Höhenstraße
47 km 1000 Hm
Die Vinschgauer Höhenstraße ist ein Traumsträßchen und schlägt so manchen Pass. Keine Autos (nur ein paar Einheimische), keine Motorräder und auch kaum E-Bikes. Dafür ist es am Anfang sehr steil, auf dem Kopfsteinpflaster (bzw, eher Steinwanderweg) rauf von Schluderns habe ich geschoben ... Andersherum ist die Strecke einfacher zu fahren, ich würde trotzdem diese Richtung empfehlen.
Ofen- und Reschenpass
145 km 2600 Hm
Auch gut von Prad aus zu machen: Erst den relativ ruhigen Ofenpass hoch, dann geht es mehr oder weniger nur runter (ok, da gibts einen Gegenanstieg in der Abfahrt vom Ofenpass). Dann kommt der überschaubare Reschenpass, wo immer es geht nimmt diese Route übrigens den Radweg. Das ist zwar etwar Gurkerei und die E-Bike-Fahrer nerven ein bisschen, aber insgesamt ist das sicherlich besser als die vielbefahrene SS40. Ein kleines Stück Schotter ist auch dabei, aber problemlos befahrbar.
Stilfser Joch
63 km 2000 Hm
Da gibts eigentlich nicht viel zu sagen: Das ist die klassische kleine Stilfser Joch Runde. Über 1800 Hm am Stück, ich kenne keinen längeren Pass. Das ist auch noch mal deutlich mehr als der Mont Ventoux. Um hier hoch zu fahren (zumindest am Wochenende) darf man nicht empfindlich sein, was Auto- und Motorradverkehr angeht. Und oben ist es auch eher ätzend - da ist alles kirmesmäßig voll und die übergewichtigen Motorradfahrer essen Junk-Food.. Bei der Abfahrt kommt man dann aber auf dem Umbrailpass an einem schönen Hotel mit Terrasse vorbei. Aber Achtung: Das ist in der Schweiz also am besten Kreditkarte einstecken :-). Ach ja: Wenn man den Stelvio Pass geschafft hat, geht es danach 40 km eigentlich nur runter.
Côte d‘Azur - Les Moulins de Paillas
Côte d'Azur - Bormes-les-Mimosas
90 km 1100 Hm
Zum Touristenspot Bormes-les-Mimosas. Gleich am Anfang geht es mit 220 Hm bei Ramatuelle zur Mühle Les Moulins de Pailla. Die Strecke hat einige Gravel-Passagen, vor allem der Bahntrassenweg "Voie Verte" an der Küste ist etwas ruppelig. Das lässt sich allerdings leicht umplanen als reine Rennradtour.
Côte d'Azur - Ramatuelle, Col de Collebasse, Saint-Tropez
40 km 400 Hm
Schöne kleine Runde nach Saint-Tropez. Die zweite Hälfte geht über Radwege, das ist nicht so prickelnd, aber der erste Teil nach Ramatuelle und den Col de Collebasse ist sehr schön. In Saint-Tropez dann am besten ein bisschen an den Hafen setzen (Achtung: Reichlich Geld mitnehmen :-))
Schwarzwald Super!
222 km 5300 Hm
Das Motto der Veranstaltung des "Schwarzwald Super!" passt ganz gut: Deutschland härtester und leckerster Radmarathon. Alles top: Strecke, Landschaft, Verpflegung, Stimmung. Das hier ist die "Katzengold"-Variante, da wird ein Berg ausgelassen. Das reichte auch so ...
Canyon du Baracci zum Col de Sio
40 km 850 Hm
Ein kleines Juwel: Im Canyon du Baracci die anderen für eine Runde Canyoning abgesetzt und dann diese Runde zum Col de Sio gefahren. Die Straße ist zwar etwas rumpelig aber mit tollen Aussichten und sehr einsam. Man kommt dann auch wieder über Arbellara nach Propriano.
Porto-Vecchio Küstentour
60 km 700 Hm
Von Pinarello nach Porto-Vecchio ist die Straße noch stark befahren, aber dann wird es richtig schön. Die Strecke führt auch oberhalb des berühmten Plage de Palombaggia vorbei. Auf dem Rückweg kann man Porto-Vecchio (sehr touristisch) Kaffee trinken. Auch bei einer Küstenrunde - flach fahren gibts nicht auf Korsika ...
Piscines Naturelles de Cavu
30 km 270 Hm
Von Pinarello geht es schnurstracks leicht bergauf zu diesen schönen "Gumpen" mit Bademöglichkeit. Der Weg ist dann gegen Ende nicht mehr asphaltiert, also am besten mit dem Gravelbike fahren. Ein ganzes Stück vor der Brücke ist das Restaurant "Les 3 Piscines", ganz chic und mit lauter Musik.
Route des Grandes Alpes: Über den Col de Turini ans Meer
75 km 1400 Hm
Jetzt ist es nicht mehr weit zum Meer: Von Saint-Martin-Vésubie geht es über den Col de Turini (15 km, 1100 Hm), den "Hausberg" der Radfahrer aus Nizza, dementsprechend "besungen" von Café du Cycliste. Vom Col de Turini gibt es eine der schönsten wenn nicht sogar die schönste Abfahrt der Tour. Dann nur noch über den Col de Castillon (6,7 km, 335 Hm). danach nur noch rollen lassen nach Menton. Geschafft!
Route des Grandes Alpes: Cîme de la Bonette - Col St.-Martin
117 km 2600 Hm
Das Mittelmeer rückt immer näher. Aber zunächst ging es über den Cîme de la Bonette (22 km, 1500 Hm), der etwas künstlich auf 2802 m gelegten Straße. Aber der Bonette gehört zu den schönsten Alpenstraßen. Und mit den 1500 Hm ist das auch der längste Anstieg der Tour. Danach wartet noch der Col de St-Martin (16 km, 1100 Hm) auf einen - in der Mittagshitze (bis 46 Grad ...) kein Vergnügen.
Route des Grandes Alpes: Col d'Izoard - Col de Vars
130 km 2500 Hm
Von Alpe d'Huez geht es per Bus erst einmal zurück auf die Strecke der Grandes Alpes. Ab da lange, lange bergab und schließlich über
- den Col d'Izoard (19 km, 1100 Hm)
- und den Col de Vars (19 km, 1000 Hm)
nach Le Sauze bei Barcelonnette.
Col du Galibier und Alpe d'Huez
84 km 2500 Hm
Gleich nach dem Start am Morgen in Valloire geht es rauf zum Col du Galibier (18 km, 1200 Hm), ein Highlight der Tour. Morgens ist es auch noch nicht zu voll. Bei der Abfahrt wurde abgebogen von der Route des Grandes Alpes in Richtung Alpe d'Huez (12 km, 1032 Hm). Alpe d'Huez war gerade in der Mittagshitze (an die 40 Grad) grenzwertig und ist sowieso nur wegen des legendären Rufs interessant. Alpe du Zwift ist im Grunde besser ...
Route des Grandes Alpes: Val d‘Isère - Valloire
111 km 2100 Hm
Direkt am Morgen geht es zur höchsten Passstraße der Alpen: Den Col de l'Isèran (15,5 km, 930 Hm) auf 2770 m. Morgens ist der Pass gut zu fahren und ein echtes Highlight. Danach geht es bergrunter, nicht unbedingt schön zu fahren. Zum Abschluss des Tages dann noch der Col du Télégraphe (12 km, 830 Hm), nichts besonderes, aber oben gibt es ein nettes Lokal, danach geht es nur noch bergab nach Valloire.
Route des Grandes Alpes: Megève - Val d‘Isère
108 km 3000 Hm
Auf der zweiten Etappe der Route des Grandes Alpes geht es über
-
- den Col des Saisies (12 km, 585 Hm)
- den Cormet de Roselend (16 km, 911 Hm), am besten mit Kaffepause am Stausee
hoch nach Val d'Isère (14 km, 850 Hm), ganz schreckliche Auffahrt auf autbahnähnlicher Straße ...
Route des Grandes Alpes: Thonon - Megève
127 km 2850 Hm
Start ist am Genfer See in Thonon-les-Bains. Dann geht es über
- den Col de Gets
- den Col de la Colombière (14 km, 1000 Hm)
- und den Col de Aravis (7 km, 440 Hm)
nach Megève.
Mont Ventoux
137 km 2800 Hm
Die Anfahrt nach Bedoin hält sich mit 30km in Grenzen - und dann geht es rauf zum Mont Ventoux, 20 km mit 1539 Hm Das Segment hat über 70000 Einträge, das ist so etwas wie ein Muss für Rennradfahrer.
Gordes - Murs - Nesque-Schlucht
Sant Salvador
120 km 1000 Hm
Ein weiterer Klassiker - Sant Salvador mit seinem Kloster ist ein wichtiger Wallfahrtsort auf Mallorca und ein imposanter Berg mitten in der Landschaft, den man von weitem sieht. Mit 12 Kehren geht es mit knapp 7% Steigung hoch. So kommen 370 Hm auf 5,3 km zusammen.
Orient
120 km 1600 Hm
Richtung Tramuntana Gebirge und da am Rand etwas lang surfen. Der Klassiker ist "Orient" mit dem Coll d'Orient und Coll d'Honor. Zum Abschluss geht es noch über den Coll des Vent und dann mit einer tollen Abfahrt direkt nach Palma.
Sa Calobra
150 km 2700 Hm
Diese Tour ist ein Brett: Über den Coll de Sa Bataia geht es runter nach Sa Calobra und da das eine Sackgasse ist muss man da auch wieder hoch: Der wohl anstrengste Anstieg auf Mallorca. Dann geht es vom Puig Mayor aus Richtung Soller und da wartet dann zum Abschluss noch der Coll de Soller ... Hier die Segmente:
- Coll de Sa Bataia, 7,8 km 381 Hm
- Sa Calobra - Coll del Reis, 9,5 km 668 Hm
- Puig Mayor, 5,1 km 260 Hm
Randa
110 km 1000 Hm
Von Palma aus zum warm fahren: Auf den Puig de Randa aber hier über eine kleine Seitenstraße und nicht den üblichen Weg direkt von Randa aus. Auf dem Rückweg dann noch das Kloster Monti-Sion mitgenommen. Und hier sind die Anstiege:
- Puig de Randa, 5,49 km 339 Hm
- Monti-Sion, 1,6 km 103 Hm
Albula- und Julierpass
122 km 2800 Hm
Die Strecke der Alpen Challenge: Den Anfang macht der Albula-Pass, einer der schönsten Alpenpässe überhaupt. Das Segment vom Passeingang bis zur Passhöhe heißt Albula from Bergun und hat 927 Höhenmeter auf 13 km. Die Steigung geht allerdings schon früher los, das Segment Albula (Nord) hat 1310 Hm auf 22 km, geht allerdings noch durch einen Ort (Bergün). Als nächstes dann der nicht so schöne Julierpass, der viel befahren und sehr gerade verläuft. Das Segment dazu hat 446 Hm auf 7 km
Großglockner - das Monster
40 km 1600 Hm
Einmal rauf auf der Großglockner-Straße und zwar auf der Nordrampe von Fusch aus. Ich bin "nur" bis zum Fuscher Törl gefahren und habe damit das Segment Großglockner mit 13 km und 1200 Hm mitgenommen. Ich habe mir dann die Abzweigung zur Edelweißspitze gespart - Kopfsteinpflaster und sehr voll.
Postkartenland
100 km 1000 Hm
Noch einmal über die kleinen Sträßchen durch die Bilderbuchdörfer. Auf dem Rückweg geht es dann über den Santa Pellaia
Santa Pau und Olot
160 km 2000 Hm
Erst schnell raus aus Girona, dann geht es über kleine Straßen eigentlich immer nur bergauf. Hightlight ist dann der Coll de Condreu, es geht über 10 km mit 500 Hm auf 1000 m. Oben sieht es ein bisschen wie in den Alpen aus. Die Abfahrt war dann etwas abenteuerlich und eher für Mountainbikes geeignet ...
Sanfte Hügel
150 km 1500 Hm
Es geht Richtung Meer - erst auf großen Straßen, aber mit wenig Verkehr. Gut fürs Tempo. Ab der Hälfte die Straßen immer kleiner und es gibt quasi keine Autos mehr. Herrlich. Zum Abschluss noch auf den Hausberg von Lance Amstrong, den Els Àngels direkt bei Girona. 10 km mit fast 400 Hm.
Riserva Naturale Tochi
137 km 2200 Hm
Richtung Westen, der touristisch wesentlich weniger entwickelt ist. Hier war dann auch eine längere Schotterpiste dabei. Das war insgesamt ganz gut zu machen, 4 von 8 haben streckenweise auch mal geschoben, 2 kleine Stürze, aber kein Platten. Geht also. Ansonsten gab es auch längere Anstiege und vor allem auch Abfahrten. Am Schluss geht es dann 17 km rauf nach Montalcino mit 520 Hm.
Monte Amiata
120 km 2500 Hm
Der Monte Amiata ist mit 1668m der höchste Berg der südlichen Toskana. Da mussten wir natürlich hoch ... Wir sind über die Westauffahrt hoch, es gibt da zahlreiche Varianten. Ich habe mal ein Segment "Scuderia Südstadt Monte Amiata" angelegt. Die Auffahrt zieht sich gefühlt ewig, man fährt durch Wald und sieht im Grunde nichts. Nicht jedermanns Sache. Oben war es dann mit 7 Grad ziemlich kalt und wir sind so schnell wie möglich wieder runter vom Berg. Die Abfahrt ist sehr gut zu fahren, aber alle haben ziemlich gefroren. Trotzdem - so ein Berg gehört einfach dazu.
Radicofani
123 km 2000 Hm
Wieder das Toskana-typische auf und ab - 2000 Hm waren es auch heute wieder. Das Ziel Radicofani liegt auf einem Hügelchen, da geht's dann mit einer ordentlichen Rampe hoch. Da haben wir uns erst einmal getrocknet von der Gewitterdusche vorher. Hat aber nicht viel gebracht, danach wurde es noch einmal heftiger. Aber zum Glück wurde es danach dann auch wieder warm und die Hügel sorgen auch dafür, dass einmal relativ schnell wieder warm wird.
Siena
117 km 1900 Hm
Gleich hier haben wir gelernt - Toskana bedeutet immer auf und ab. Keine langen Anstiege oder Abfahrten, aber auch keine Flachstücke. So kommen dann 2000 Hm zusammen. Ziel war Siena, DER touristische Spot in der Toskana. Auf der Strecke gabs auch ein nicht asphaltiertes Stück. War noch zu fahren, aber auch ein bisschen schlammig ... Und wenn man denkt, dass man es geschafft hat, wartet noch ein ordentliche Steigung gegen Ende auf einen: SALITA DI MONTALCINO - LATO BUONCONVENTO FINO ROTONDA mit 300 Hm auf 5,6 km
Montalcino
20 km 400 Hm
Ankunftstag: Kurz von der Villa Cerretalta nach Montalcino - das sind 10 km mit 300 Hm :-) In Montalcino war dann auch zufällig viel los, wegen der gerade stattfindenden "Eroica Montalcino". Für die Steigung habe ich ein schönes Segment Scuderia Südstadt Montalcino angelegt mit 210 Hm auf 4,2 km. Auf dem Rückweg wartete dann immer die Rampe Podere Cerretalta auf Schotter hoch zur Villa Cerretalta.
San Bartolomé-Santa Lucia
67 km 1324 Hm
Zum Abschluss noch einmal eine kleine aber knackige Runde. Entspricht der Runde vom Dienstag, nur andersherum und ohne den Abstecher nach Temisas. Gleich am Anfang geht es hoch: Auf 9 km 450 Hm. Das sollte man aber nur zum warm fahren verwenden - das spannendste Segment kommt erst noch. Und zwar vom "Kamelpark" bis zum Aussichtspunkt von San Bartolomé. Das Segment Camel Park - San Bartolome view Point ist 8,7 km lang mit 548 Hm und sehr beliebt auf Gran Canaria. Meine persönliche Bestzeit sind 35:29 Minuten, der Rekord liegt bei 22:22 Minuten ... Danach geht es tendentiell nur noch runter und mit Rückenwind an der Küste entlang zurück nach Maspalomas.
Tauropass
93 km 1600 Hm
Auch ein Klassiker auf Gran Canaria - der Tauropass. Erst geht es an der Küste wellig 30 km Richtung Mogan. Von da an stetig bergauf. In Mogan sollte man dann vielleicht noch eine Kaffeepause machen, denn anschließend startet das Segment Serenity Climb Jct to Jct von der Abzweigung rechts bis oben: 8,5 km mit 553 Hm. Dann quert man rüber nach Soria. Achtung: Die Straße ist sehr schlecht und wohl eigentlich für Radfahrer gesperrt. Geht aber. Dann wieder Pause im Casa Fernando bevor die Abfahrt wieder auf einen wartet.
Pico de las Nieves
101 km 2400 Hm
Der Höhepunkt auf Gran Canaria - im doppelten Sinne: Der Pico de las Nieves ist mit knapp 2000 m der höchste Berg auf Gran Canaria. Und die Tour - wenn das Wetter mitspielt - ist anstrengend aber unbedingt empfehlenswert. Direkt vom Start geht es los - auf 45 km steigt man von 20 m auf 1950 m. Pause sollte man in Ayacata machen, danach biegt man rechts ab und das interessanteste Segment Ayacata > Pico de las Nieves beginnt: 11,3 km mit 616 Hm. Zwischendurch gehts auch immer mal wieder ein bisschen runter. Das liegt mir eigentlich nicht so ... Meine Bestzeit liegt jetzt bei 50:18 Minuten. Danach gibt es auf der Ostseite eine der schönsten Abfahrten überhaupt! Am Anfang ist der Straßenbelag sehr schlecht, aber nach ein paar Kilometern wird es einfach traumhaft.
Santa Lucia
85 km 1650 Hm
An der Küstenstraße (Gegenwind) Richtung Norden, dann rauf Richtung Temisas. Da gibt es dann ein Segment zum Observatorium von Temisas mit 10 km und 500 Hm. In Santa Lucia dann Kaffeepause. Dann gehts noch mal rauf nach San Bartolomé bevor dann eine geniale Abfahrt auf einen wartet.
Soria
70 km 1200 Hm
Zunächst ein Stück an der Küstenstraße, dann gehts in die Berge rauf Richtung Soria. Dabei steht dann das wohl bekannteste Strava-Segment auf Gran Canaria auf dem Programm. 5 km mit 430 Hm. Danach geht es dann noch etwas weiter zur Casa Fernando zur Pause mit Talblick. Spezialität des Hauses - der Papayasaft. Danach dann gibts eine tolle Abfahrt zur Belohnung.
GFNY Mont Ventoux
106 km 2100 Hm
Das war jetzt das dritte Mal auf den Mont Ventoux, diesmal über Sault, weil ich bei dem Rennen nur die kurze Variante gewählt habe, reichte mir. Bei der kleinen Runde bin ich 40. vonn 399 und in meiner AK (die Alten ...) 2.von 43 geworden. Und der erste Deutsche von sieben :-)